Kurz ätzt gegen seine Spieler
München - Auch nach drei Spieltagen steht der FC Ingolstadt in Liga zwei noch immer ohne Punkt da - und die Verantwortlichen müssen sich zunehmend Fragen gefallen lassen. „Ich habe nicht den Eindruck, dass man heute gesehen hat, dass wir auf jeden Fall gewinnen wollten“, grantelte Trainer Marco Kurz nach der 0:2-Heimniederlage seiner Donaustädter am Samstag gegen den Aufsteiger Karlsruher SC.
Für Kurz, einst beim TSV 1860 als Spieler und Trainer aktiv, ist der schlechte Saisonstart auch ein persönliches Dilemma: Erst im Sommer hatte er Tomas Oral in Ingolstadt abgelöst.
Jetzt aber steht er mit seinem Team noch schlechter da als Oral - nämlich zumindest vorübergehend auf dem letzten Tabellenplatz. Und am Sonntag muss er mit seinem neuem Klub zu seiner alten Liebe, den erstarkten Löwen.