Kurios: 1860-Co-Trainer Franz Hübl trifft auf Mitspieler

Der TSV 1860 trifft im Toto-Pokal auf den TSV 1865 Dachau. Für Löwen-Co-Trainer Franz Hübl geht es gegen seine Mitspieler – neben seiner Tätigkeit bei den Sechzgern spielt der 31-Jährige für die Dachauer.
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Spielt neben seiner Tätigkeit als Löwen-Co-Trainer für den TSV 1865 Dachau: Franz Hübl (l.).
Spielt neben seiner Tätigkeit als Löwen-Co-Trainer für den TSV 1865 Dachau: Franz Hübl (l.). © sampics/Augenklick

München - Ricardo Moniz, Kosta Runjaic, Vitor Pereira oder Torsten Fröhling: Franz Hübl hat sie beim TSV 1860 alle kommen und gehen sehen. Seit nunmehr sechs Jahren ist der 31-Jährige als Co-Trainer bei den Löwen aktiv, zuvor war er bereits zwei Jahre lang Videoanalyst bei den Sechzgern.

Nebenher spielt Hübl sogar noch selbst Fußball: Beim TSV 1865 Dachau ist er als Linksverteidiger aktiv – wenn es die Zeit zulässt und kein Spiel der Löwen ansteht, läuft er für die Dachauer in der Bayernliga Süd auf.

Auf ebenjene Dachauer treffen die Löwen jetzt im Achtelfinale des Toto-Pokals – Hübl dürfte über das Aufeinandertreffen am 3. September mäßig begeistert sein. "Er hätte sich einen anderen Gegner gewünscht, um selbst die Fußballschuhe im Achtelfinale schnüren zu können", teilen die Löwen auf der Webseite mit. Stattdessen sitzt der 31-Jährige jetzt mit Löwen-Coach Daniel Bierofka auf der Trainerbank.

Mehrere Verbindungen zwischen Dachau und Sechzig

Doch der Co-Trainer ist nicht die einzige Verbindung zwischen beiden Mannschaften. So hat Fabian Lamotte (36), Spielertrainer des TSV 1865, zwischen 2005 und 2007 in der 2. Liga für die Löwen gespielt. Hinzu kommt: Der Vereinsvorsitzende der Dachauer ist ein gewisser Wolfgang Moll. Der ein oder andere dürfte hier schon eine weiter Verbindung herstellen können: Der Dachau-Boss ist der Vater vom derzeit verletzten Löwen-Mittelfeldspieler Quirin Moll.

Beide Mannschaften haben bereits in der Vorbereitung gegeneinander gespielt – damals setzen sich die Sechzger mit 5:1 durch. Während Bierofka auf einen ähnlichen Spielstand hoffen dürfte, sieht Hübel der Partie wohl mit gemischten Gefühlen entgegen.

Lesen Sie auch: Das neue 1860 - Die Rückkehr des Löwen-Prinzen

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