Kreuzer über Sukalo-Ausfall: "Schade, aber..."
München - Kaum geht die Rest-Rückrunde los, hat der TSV 1860 schon einen verletzungsbedingten Ausfall zu verkraften: Goran Sukalo, Last-MInute-Neuzugang aus Fürth, fehlt beim ersten Spiel nach der Winterpause gegen den 1. FC Nürnberg wegen einer Adduktorenverletzung.
"Schade. Am Donnerstag klang er noch zuversichtlich und dachte es geht. Jetzt müssen wir sein Debüt eben um eine Woche verschieben", sagte Sportchef Oliver Kreuzer, weiß aber: "So ist es auf jeden Fall besser, als wenn er morgen anfängt, sich verletzt und dann drei Wochen ausfällt. Deswegen haben wir einen großen Kader - springt eben ein anderer ein."
Als Alternativen stehen Trainer Benno Möhlmann, der Hinrunden-Abräumer Milos Degenek überraschend nicht für den 18-köpfigen Kader nominierte, in erster Linie Dominik Stahl und Kai Bplow bereit. Beide wiedergenesenen Abwehrspieler durften in der Vorbereitung regelmäßig auf der Sechs auflaufen. Auch Romuald Lacazette oder eine Versetzung von Daniel Adlung, der zuletzt im linken Mittelfeld spielte und dort überzeugte, wären möglich, aber nicht besonders wahrscheinlich.
Kreuzer erhoffe sich in jedem Fall - und auch ohne Sukalo - einen guten Start: "Unser Ziel ist, ein positives Resultat zu holen. Ob wir mit einem 1:1 am Ende des Spiels zufrieden wären, kann ich erst nach dem Spiel sagen. Wir wollen positiv starten. Das Ambiente ist gut, die Hütte ist voll – im Prinzip ist es angerichtet. Jetzt müssen es die Jungs auf dem Platz hinkriegen."