Kreuzer: "Müssen wieder in den Kampfmodus umschalten"

München - Zweiter Sieg in Folge, Tabellenplatz 14: Der TSV 1860 hat nach dem 2:0-Auswärtssieg beim FC St. Pauli den verdienten Lohn für einen kampfstarken und leidenschaftlichen Auftritt eingefahren. Der Trainerwechsel hat gefruchtet, unter Interims-Coach Daniel Bierofka läuft es plötzlich bei den Löwen, die sich am Sonntag und Montag zwei freie Tage verdient haben.
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Kein Grund für Sportchef Oliver Kreuzer, sich zurückzulehnen: "Wir sind froh für den Moment, ganz klar, Wir haben uns riesig gefreut in Hamburg, das war große Klasse. Aber: Jetzt müssen wir wieder in den Kampfmodus umschalten. Es ist noch nichts gewonnen."
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Vor dem anstehenden Keller-Krimi gegen den SC Paderborn (Sonntag, 15.30 Uhr, AZ-Liveticker), bei dem die Löwen den Klassenerhalt bereits unter Dach und Fach bringen können, gelte es, "genau so weiterzuarbeiten, nochmal genau so viel zu investieren. Die Mannschaft ist gewillt, das durchzuziehen."
"Herumrechnen" wolle Kreuzer dabei nicht: "Ich kenne das aus meiner Zeit in Hamburg und beim KSC. Wir haben unser Ziel erst erreicht, wenn wir rein rechnerisch nicht abgestiegen sind."