Konkurrenztrainer bemitleiden 1860-Coach Maurer
Keine leichte Aufgabe: Am Freitag dieser Woche treten die Sechzger im Pokal in Osnabrück an. Als Löwen-Trainer Reiner Maurer mit Kollegen über dieses Los sprach, "haben alle ihr Gesicht verzogen".
München - Ein Traumlos ist es nicht. Als Reiner Maurer davon erfuhr, in der ersten Runde des DFB-Pokals auswärts beim Drittligisten VfL Osnabrück anzutreten, musste er erst mal schlucken. Und auch jetzt, zu Beginn jener Woche, in der die Sechzger am Freitagabend bei den Niedersachsen antreten müssen, sagt er: "Das wird ein ganz schweres Spiel für uns."
Ganz egal mit wem seiner Trainerkollegen Maurer zuletzt über die Paarungen der ersten Pokalrunde sprach, "die haben alle das Gesicht verzogen, als ich meinte, wir müssen nach Osnabrück." Der Allgäuer erklärt: "Das gibt einen ganz offenen Ausgang."
Zwar beendeten die Löwen die ewig lange Serie an ungeschlagenen Flutlichtheimspielen im Februar, als man dank eines Tores von Kevin Volland 1:0 beim späteren Absteiger gewann, und doch zollt Maurer dem Drittligisten großen Respekt. "Sie sind gut in die Saison gekommen und werden uns alles abverlangen. Es ist immer sehr schwer dort oben. Aber wir nehmen den Kampf an."
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