Köllner testet Junglöwen: Zwei 1860-Nachwuchsspieler beim Trainingsauftakt dabei
München - Neben den altbekannten Spielern um Kapitän Sascha Mölders waren am Sonntag auch neue Gesichter beim Trainingsauftakt des TSV 1860 dabei. Doch nicht nur die drei Neuzugänge Kevin Goden, Yannick Deichmann und Marcel Bär sowie Nathan Wicht, der im Mai mit einem Profivertrag ausgestattet wurde, konnten von den 60 Löwen-Fans bestaunt werden.
Michael Köllner testete mit Alexander Freitag und Julian Bell zwei Junglöwen, die bis auf Weiteres mit den Profis trainieren dürfen.
Freitag ist der Stiefsohn von Michael Köllner
Freitag, der Stiefsohn von Köllner, wechselte erst zu Beginn des Jahres in die zweite Mannschaft des TSV 1860. Zuvor spielte der Linksverteidiger beim SV Seligenporten in der Bayernliga. Der 22-Jährige, der in Regensburg geboren wurde, durchlief die Nachwuchsmannschaften des FC Bayern.
Nach der Station bei der SpVgg Unterhaching wechselte Freitag nach Nürnberg. Auch dort zog der damalige Club-Trainer Köllner einige Talente zu den Profis hoch, unter anderem seinen Stiefsohn.
Bell spielt seit 2014 bei 1860
Neben Freitag erhält auch Bell die Chance, sich bei den Profis zu beweisen. Seit 2014 läuft der Rechtsverteidiger für die Löwen auf, aktuell für die U19. Da Marius Willsch derzeit verletzt ist, hat 1860 mit Neuzugang Kevin Goden nur einen etatmäßigen Rechtsverteidiger im Kader. Der 18-jährige Bell verstärkt die Position bei den Löwen nun.
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