Köllner: "Sind noch nicht krachend gescheitert"

Beim TSV 1860 München herrscht nach zwei ganz bitteren Niederlagen nacheinander und der kargen Ausbeute von zwei Punkten aus den letzten vier Partien ein Reizklima. Trainer Michael Köllner wehrt sich jedoch vor dem Auswärtsspiel der "Löwen" in der 3. Fußball-Liga an diesem Samstag (14.00 Uhr) beim FSV Zwickau energisch dagegen, die Saison schon jetzt als Misserfolg abzuhaken.
dpa |
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Trainer Michael Köllner von München kommt vor dem Spiel in das Stadion.
Trainer Michael Köllner von München kommt vor dem Spiel in das Stadion. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München

"Wir sind noch nicht krachend gescheitert. Wir verspüren noch genug Kampfeslust", sagte der 52 Jahre alte Köllner energisch nach dem ernüchternden 0:2 im Heimspiel gegen den Halleschen FC: "Wenn die Saison entschieden ist, dann können wir uns über erreichte Ziele unterhalten." Bei 37 Punkten sind die Aufstiegsplätze aktuell weit entfernt. Selbst der Rückstand auf Relegationsrang drei beträgt acht Zähler. "Wir sind noch nicht erlegt", fauchte der "Löwen"-Coach.

Köllner hat die Kritiken nach dem Halle-Spiel, auch von Präsident Robert Reisinger, aufmerksam registriert. Er könne den Unmut zwar verstehen. Von Maßnahmen wie Straftraining halte er aber nichts: "Was bringt das, wenn die Spieler kotzend über der Bande hängen?"

In Zwickau soll eine positive Reaktion auf dem Platz folgen. Die Mannschaft wisse, "dass wir in der Bringschuld sind", versicherte Köllner: "Sie wird zeigen, dass sie lebt und gewillt ist, so schnell wie möglich in die Spur zurückzukehren." Fehlen werden neben Keanu Staude, Daniel Wein und Marius Willsch, der nach einem Rückschlag wieder in der Reha ist, Abwehrspieler Semi Belkahia (Gelb-Sperre).

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