Köllner sieht Saisonstart nüchtern: "Blick geht nach vorne"

Der TSV 1860 hat einen starken Saisonstart hinter sich und grüßt nach vier Spieltagen von der Tabellenspitze. Grund dafür ist auch die bessere Personalsituation, wie sich beim jüngsten Sieg über Lübeck zeigte. Trainer Michael Köllner richtet den Blick aber bereits nach vorne.
von  AZ
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner © imago images / Sven Simon

München - Vier Spiele, drei Siege und ein Remis - der TSV 1860 hat einen bemerkenswerten Saisonstart hinter sich. Mit zehn Zählern stehen die Löwen aktuell an der Tabellenspitze, die Rückkehr in die 2. Bundesliga am Ende der Saison scheint absolut möglich.

Untrennbar verbunden mit den jüngsten Erfolgen ist auch der Name Michael Köllner. Von Stolz will der Oberpfälzer trotz der Tabellenführung allerdings nicht sprechen. "Das ist der falsche Ausdruck. Ich bin zufrieden", meinte Köllner nach dem 4:1-Erfolg über den VfB Lübeck am Samstag: "Das wünscht man sich, wenn man eine Mannschaft zusammenstellt. Wir haben 18 Spieler verloren und fünf neue geholt."

Mehr Optionen für Michael Köllner

Ein Grund für den aktuellen Erfolgslauf ist die verbesserte Personalsituation bei den Löwen. Erik Tallig wusste bereits in der Vorbereitung zu überzeugen, Richard Neudecker zeigte zuletzt ebenfalls aufsteigende Form. Auch Martin Pusic, der gegen Lübeck zu einem zwanzigminütigen Einsatz kam, entwickelt sich immer mehr zu einer Option für den Angriff.

"Heute konnten wir hintenraus früher wechseln. Mit 4:1 haben wir einen sicheren, souveränen Heimsieg gefeiert. Ich bin zufrieden, wie die Mannschaft gearbeitet hat", meinte Köllner nach dem Sieg über Zwickau: "Nichtsdestotrotz richten wir den Blick nach vorne. Am Dienstag ist wieder Training nach zwei freien Tagen. Es ist wichtig, dass wir durchschnaufen können, damit wir auch in den nächsten Wochen schlagkräftig sind."

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