Köllner schließt Wechsel zum FC St. Pauli aus

Der 1860-Trainer besucht Gleißenberger Burgstall-Löwen – und will mit Sechzig hoch.
D. Altmann |
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Besuch bei den Burgstall-Löwen: Köllner (M.). Foto: oh
Besuch bei den Burgstall-Löwen: Köllner (M.). Foto: oh

Furth im Wald -  Alles ist vorbereitet im Gasthaus Fellner. Weiß-Blaue-Schals mit Löwenkopf hängen im Eingangsbereich. Für die Gleißenberger Burgstall-Löwen beginnt gleich die erste offizielle Weihnachtsfeier des Vereins seit 29 Jahren. Aber nicht nur deswegen ist Präsident Markus Weihrauch nervös. Der Ehrengast des Abends sorgt zusätzlich für Aufregung: Michael Köllner.

Michael Köllner räumt Gerüchte mit Fragerunde aus

Und der hatte dann gleich noch eine wichtige Nachricht zu verkünden, die bei allen Löwen-Fans große Erleichterung auslösen dürfte: Die derzeit laufende Debatte über seinen Wechsel beendete er in der Fragerunde in Furth mit einer klaren Aussage. Ein Wechsel zum FC St. Pauli kommt bis zu seinem Vertragsende im Sommer nicht infrage. Bis dahin macht er seinen Job an der Isar und ist mit Begeisterung Teil des altehrwürdigen 1860.

Fanbesuch mit persönlichen Wurzeln

Übrigens: Köllner kennt Furth. Der Onkel des gebürtigen Oberpfälzers ist im Landkreis Cham daheim gewesen. Das älteste Volksschauspiel Deutschlands, den Further Drachenstich, sah er als kleiner Bub, erzählt er, als er das Wort ergreift. Fanbesuche wie diese seien etwas Schönes, sagt der Coach.

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Köllner sieht die Löwen nach turbulenten Jahrzehnten endlich wieder in ruhigem Fahrwasser. Kontinuität herrsche jetzt wieder und die Mission Aufstieg könnte gelingen, wenngleich es in Liga 3 bis zuletzt spannend bleiben könne.

Ob die 60er jemals wieder erstklassig spielen werden? "Den Fans wär's zu wünschen", sagt er.

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6 Kommentare
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  • Chris_1860 am 13.12.2022 12:29 Uhr / Bewertung:

    Wir werden sehen, ob man sich in der KGaA nach den ersten 6 Spielen in 2023 nicht wünscht, Zeit und Gelegenheit nach dem Spiel gegen RWE genützt zu haben, anstatt sich wie der DFB wie Flick vor den offensichtlichen Problemen wegzuducken und immer nur zu hoffen, dass es schon wieder wird.

    Köllner hat es in keiner der 3 Spielzeiten geschafft, der Mannschaft Konstanz, richtiges taktisches Verhalten und Spielstärke zu vermitteln, noch nicht mal mit seinem Wunschkader. Er stellt immer noch falsch auf, z.B. Freitag statt Boyamba im Kader, wechselt zu spät, analysiert viele Gegner falsch und reagiert dann zu spät, wie gegen Elversberg, Ingolstadt, Saarbrücken, Bayreuth etc. Dazu immer noch die exakt Falschen als Kapitäne, statt Lex und Steinhart gehören echte Leader wie Verlaat, Bär oder Deichmann dahin.

  • shark am 13.12.2022 11:36 Uhr / Bewertung:

    Köllner und Gorenzel müssen sich an dem ausgegebenem Ziel ,"Aufstieg diese Saison" messen lassen.
    Wird es nicht erreicht ,gibt es keine Vertragsverlängerung.
    Im Erfolgsfall,sprich Aufstieg, sind sie sicherlich erste Ansprechpartner für 60.
    Die Chancen für den Aufstieg sehe ich bei 50 % und damit ist alles offen!

  • Radio Pähl am 13.12.2022 13:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Klaro!
    Einen 4. Versuch aufzusteigen wird es für den Köllner nicht mehr geben!

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