Kirmaier-Klage: Schwere Vorwürfe gegen Erich Meidert

Guido Kambli, Anwalt des TSV 1860 München, sagt: Erich Meidert, Ex-Vize-Präsident der Löwen, hat angeboten, die Klage aus der Welt zu schaffen – mit Geld.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Erich Meidert auf der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des TSV 1860 von 2013.
sampics Erich Meidert auf der ausserordentlichen Delegiertenversammlung des TSV 1860 von 2013.

Guido Kambli, Anwalt des TSV 1860 München, sagt: Erich Meidert, Ex-Vize-Präsident der Löwen, hat angeboten, die Klage aus der Welt zu schaffen – mit Geld.

München – Die „Süddeutsche Zeitung“ zitiert Kambli mit den Worten: Am 10. Juni 2014 habe „Erich Meidert angeboten, er könne dafür sorgen, dass Kirmaier seine Klage zurückzieht. Gegen die Zahlung von 500.000 Euro.“ Und weiter: „Als wir dann alle staunten, schob er nach, er könne Herrn Kirmaier sicherlich auf 100.000 Euro herunterhandeln.“

en Sie hier: News zum TSV 1860

Meidert war 2013 darum bemüht gewesen, selbst Präsident zu werden. Dafür war er eigens zu Investor Hassan Ismaik nach Abu Dhabi geflogen. Dennoch wurde er bei der Aufstellung des neuen Präsidiums nicht berücksichtigt. Stattdessen hatte Kläger-Anwalt Heinz Veauthier versucht, Meidert im vergangenen Jahr als Not-Vorstand einzusetzen.

Lesen Sie hier: Gerhard Poschner: Ich kenne Schuster schon lange

Nun rückt die Rolle Meiderts im Possen-Spiel um das Löwen-Präsidium in ein anderes Licht. Doch dieser wehrt sich in der "Süddeutschen" mit dem Hinweis, er habe nur „versucht zu schlichten“. Die Summe von 500.000 Euro habe er „niemals“ erwähnt, lediglich „flapsig gesagt“, die Löwen sollten Kirmaier doch einfach 100.000 Euro geben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.