Kiraly: "Wir nutzen unsere Chancen nicht"

Wieder einmal hat der TSV 1860 München ein Spiel gegen ein Topteam verloren. Wie die Mannschaft die Niederlage erklärt, lesen Sie hier. 
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Gabor Kiraly (l) und Yannick Stark (r) vom TSV 1860 München und der Kölner Bard Finne kämpfen um den Ball.
dpa Gabor Kiraly (l) und Yannick Stark (r) vom TSV 1860 München und der Kölner Bard Finne kämpfen um den Ball.

München - Lange hatte es am Sonntag nach einem 0:0-Unentschieden zwischen dem TSV 1860 und dem 1. FC Köln ausgesehen. Bis die Kölner kurz vor Schluss doch noch zur Führung und damit zum Sieg kamen. Beim Gegentor von Bard Finne sah auch Schlussmann Gabor Kiraly nicht besonders glücklich aus. Das hatte auch der Ungar selbst so gesehen: "Das war super gemacht, ein harter Schuss. Mit einen bisschen Glück kann man den aber schon halten."

Insgesamt sei es bei den hohen Temperaturen und dem dritten Spiel innerhalb von acht Tagen ein "schweres Spiel für beide Mannschaften" gewesen. Dass die Löwen am Ende mal wieder ohne Punkte da standen, hatte für Gabor Kiraly vor allem mit der mangelnden Chancenverwertung zu tun: "Wir nützen unsere Chancen nicht."

Lesen Sie hier: Die Einzelkritik zur Löwen-Niederlage

Das ist mit Sicherheit ein Grund dafür, dass die Löwen nun bereits elf Punkte hinter Platz drei liegen und mit dem Aufstieg logischerweise nichts mehr zu tun haben. Auf Nachfragen zur Aufstiegschance der Löwen reagierte Kiraly am Sonntag genervt: Ihr schreibt immer von Aufstieg oder Abstieg und wir müsssen das dann kommentieren. So lange es theoretisch noch möglich ist, glaube ich dran.

Für 1860-Mittelfeldmann Dominik Stahl war das Ergebnis am Ende durchaus gerecht: "Die Kölner waren uns überlegen, auch was die Chancen angeht. Wir haben es nicht geschafft, die Räume eng zu machen."

Dennoch sei für die Löwen mehr drin gewesen: "Wir müssen heute 1:0 in Führung gehen." 

Löwen-Trainer Friedhelm Funkel bemängelte ebenfalls die magere Torausbeute: "Das ist der Unterschied. Wir sind selbst Schuld."

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