Kiraly: "Ich höre nicht auf "

Löwen-Keeper Gabor Kiraly denkt mit 37 Jahren noch lange nicht ans Karriereende - weder bei den Löwen, noch im ungarischen Nationalteam.
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Löwen-Keeper Gabor Kiraly denkt mit 37 Jahren noch lange nicht ans Karriereende - weder bei den Löwen, noch im ungarischen Nationalteam.

München - Er tritt einfach nicht zurück. Gabor Kiraly, 37, Routinier im Löwen-Tor und Ungarns Rekord-Nationaltorhüter, denkt gar nicht daran. Auch nicht nach der verpassten Qualifikation für die WM in Brasilien: "Ich bin körperlich fit und möchte im Fußball Spaß haben. Wenn der Trainer einen erfahrenen Spieler braucht, bin ich da," sagte Kiraly am Mittwoch nach dem Löwen-Training, an dem er wie der polnische Nationalspieler Grzegorz Wojtkowiak nach den Spielen in der WM-Qualifikation wieder teilgenommen hatte.

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Zuvor durfte Ungarns Nummer zwei im letzten Quali-Spiel gegen Andorra (2:0) über 90 Minuten ran. Weil auch Rumänien gewann, reichte es als Tabellen-Dritter nicht zur WM. "Das ist schade. Es hätte besser laufen können, aber wir haben alles versucht." Etwas geknickt wirkte Kiraly schon, sagte aber auch: "Wir haben vier Punkte gegen die Türkei geholt und auch unsere Pflichtaufgaben erledigt."

Doch deswegen zurücktreten? Nicht mit Kiraly, der schon 89 Länderspiele auf dem Buckel hat. Er werde alle zwei Jahre vom Verband gefragt, ob er Schluss machen werde, aber "ich höre nicht auf. Das habe ich vor zwei Jahren gesagt und vor vier Jahren auch." Nächstes Ziel für den 37-Jährigen: Die Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Kiraly: "Ich bin dafür bereit!" Dafür müsse er "seine Leistung bringen. Ich schaue nur auf Training und Spiel, das ist meine Welt. Alles andere muss der Trainer entscheiden."

Bei den Löwen ist der Mann mit der Schlabberhose ein absoluter Leistungsträger. Sein Vertrag läuft nach der Saison aus, aber auch darüber kümmert sich Kiraly jetzt noch nicht: "Solange ich körperlich fit bin, höre ich nicht auf."Sowohl im Verein, als auch in Ungarn Nationalteam sehe er auch abseits des Spielfeldes eine wichtige Aufgabe: mit seiner Erfahrung den jüngeren Spielern helfen. "Ich habe viele Siege erlebt, aber auch viele Niederlagen. Da muss man die Spieler wieder auf den Boden holen, wenn man ein paar Mal gewonnen hat." Und andersherum genauso: "Wenn man öfter verliert, muss man sie wieder aufrichten."

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