Keine Sperre! 1860-Kapitän Sascha Mölders ist in Ingolstadt dabei

Der TSV 1860 kann im Aufstiegs-Showdown in Ingolstadt am kommenden Samstag auf Sascha Mölders zurückgreifen. Der Kapitän der Löwen kommt nach seiner Verbal-Entgleisung nach dem Derby gegen den FC Bayern II mit einer Geldstrafe davon.
von  AZ
Löwen-Torjäger Sascha Mölders ist in Ingolstadt dabei.
Löwen-Torjäger Sascha Mölders ist in Ingolstadt dabei. © sampics / Augenklick

München - Ganz wichtige Nachricht für den TSV 1860: Sascha Mölders ist nach seiner "Spacko"-Aussage in Richtung Maximilian Welzmüller nach dem Derby gegen den FC Bayern II (2:2) vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht mit einer Sperre belegt worden!

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Dies teilte der Verband am Donnerstag mit. Der Löwen-Angreifer kommt stattdessen mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro davon. Verein und Spieler haben der Strafe bereits zugestimmt, das Urteil ist somit rechtskräftig.

DFB forderte Sascha Mölders zu Stellungnahme auf

Damit steht er im entscheidenden letzten Saisonspiel beim FC Ingolstadt am Samstag (13.30 Uhr, Magenta Sport, BR und im AZ-Liveticker) zur Verfügung!

Der 36-Jährige hatte sich nach dem Remis im Derby am vergangenen Samstag vor laufender Kamera zur Aussage "Nächstes Jahr seid ihr in der Regionalliga Bayern, Spacko" hinreißen lassen. Daraufhin nahm der Kontrollausschuss des DFB Ermittlungen wegen des Verdachts des unsportlichen Verhaltens auf und forderte eine Stellungnahme von Mölders ein.

Köllner: "Gutes Stahlbad" für Welzmüller

1860-Trainer Michael Köllner hatte sich am Donnerstag bereits vor der Urteilsverkündung auf der Spieltags-Pressekonferenz zur Causa Mölders geäußert. "Für Maxi Welzmüller, den ich auch mal in der Auswahl hatte, ist das auch ein gutes Stahlbad, wenn er sich mit Sascha anlegen darf. Er ist Führungsspieler beim FC Bayern und wird das gut abkönnen."

Mölders hatte bereits am Dienstag versucht, die Wogen zu glätten. In einem Video, das er auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlichte, erzählte der gebürtige Essener, dass er sich mit Welzmüller telefonisch ausgesprochen habe und beide ohnehin gut befreundet seien.

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