"Keine Panik schieben": Tabellenspitze rückt enger zusammen – 1860 blickt trotz Mini-Krise optimistisch nach vorne

München - Waren es am 7. und 9. Spieltag jeweils noch sechs Punkte Abstand auf den Tabellenvierten, ist der Vorsprung des TSV 1860 mittlerweile auf drei Zähler geschrumpft.
Der 11. Spieltag lief definitiv nicht nach dem Geschmack der Löwen: Neben der eigenen Pleite gegen Ingolstadt (1:2) sammelte die Konkurrenz fleißig Punkte – die Tabellenspitze in der 3. Liga rutscht mehr zusammen.
Der Zweite aus München liegt nun zwei Zähler hinter Ligaprimus Elversberg und hat ebenfalls zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den aktuell der SV Wehen Wiesbaden innehat. Zwischen den Sechzgern und dem Tabellenachten, dem 1. FC Saarbrücken, liegen lediglich sechs Punkte.
1860 sieht keinen Grund zur Panik: "Stehen noch am Anfang der Saison"
Dennoch gibt es für die Löwen, die nur eines der letzten vier Spielen gewinnen konnten, keinen Grund, um Trübsal zu blasen. "Die Saison ist noch lange. Wir dürfen jetzt keine Panik schieben", sagte Yannick Deichmann nach der Partie.
Teamkollege Marco Hiller schlug in dieselbe Kerbe: "Wir haben noch genügend Spiele, stehen noch am Anfang der Saison. In der 3. Liga ist es normal, dass das Feld eng zusammenrückt. Keiner ist davon ausgegangen, dass wir bis zur Winterpause mit 20 Punkten Vorsprung davon marschieren."
Den ersten Schritt aus der Mini-Krise können die Sechzger am Samstag (14 Uhr, BR/Magenta Sport und im AZ-Liveticker) beim Tabellenzwölften VfL Osnabrück machen, die sich am vergangenen Spieltag mit 2:3 Dynamo Dresden geschlagen geben mussten.