Keine OP bei Bobby Wood

Glück im Unglück für den Ex-Löwen Bobby Wood: Der US-Amerikaner muss nach seinem Innenbandriss nicht operiert werden und könnte beim Wiedersehen mit den Löwen auflaufen.
von  AZ
Schwere Verletzung am rechten Knie: Bobby Wood war erst in der Winterpause nach Aue gekommen.
Schwere Verletzung am rechten Knie: Bobby Wood war erst in der Winterpause nach Aue gekommen. © dpa

München - Die 0:1-Pleite von Erzgebirge Aue gegen den SV Darmstadt war für die Veilchen gleich doppelt bitter: Spiel verloren, außerdem verletzte sich der ehemalige Löwe Bobby Wood, der erst zur Winterpause gekommen war, schwer - Innenbandriss.

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Dabei hatte Wood beim 3:2-Sieg gegen Düsseldorf für seinen neuen Arbeitgeber zwei Tore erzielt und bei den Löwen für Diskussionen gesorgt, den US-Nationalspieler überhaupt gehen zu lassen - zumal Aue ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf ist.

Dann verletzte sich Wood im zweiten Spiel, die erste Diagnose: Acht Wochen Pause. Wood kehrte zu einer Untersuchung nach München zurück, wo Knie-Spezialist Prof. Stefan Hinterwimmer empfahl: Keine OP, weil der Meniskus nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Woods Innenbandriss solle konservativ behandelt werden.

Für den 22-Jährigen könnte daher schon nach fünf Wochen wieder mit dem Lauftraining beginnen. Sollte damit reichen für das Wiedersehen mit den alten Kollegen: Am 5. April empfangen die Löwen Wood und Aue in der Allianz Arena.

 

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