Karger nach seiner Show: "Ich konnte nicht schlafen"
Sechzigs Viererpacker gegen den FC Unterföhring, Nico Karger, hatte nach dem Einzug der Sechzger ins Viertelfinale des Toto-Pokals gegen den FC Unterföhring ein Problem: Er fand keinen Schlaf. "Liebesschnulzen" mussten her.
München - Eins, zwo, drei, vier - satte vier Tore erzielt und die Sechzger damit im Alleingang eine Runde weiter geschossen: 1860-Außenangreifer Nico Karger machte das Totopokal-Achtelfinale gegen den Münchner Vorort-Klub FC Unterföhring am Dienstagabend zu einer One-Man-Show. Eine Show, die ihm danach den Schlaf raubte.
"Ich habe nochmal über alles nachgedacht. Das war ein toller Abend, aber es ist alles so schnell an mir vorbeigezogen", erklärte Karger im Gespräch mit der AZ am Mittwoch mit kleinen Augen. Wie er erklärte, kam die Müdigkeit allerdings nicht vom Feiern, stand doch bereits um 10 Uhr das Auslaufen auf dem Programm: "Ich war noch so aufgedreht, ich konnte gar nicht schlafen."
Karger: "Das war der Wahnsinn"
Was also tun so spät am Abend, wenn man am nächsten Morgen wieder auf dem Trainingsplatz stehen muss? "Ich hab' mir auf Netflix zwei Liebesschnulzen reingezogen, 'Wie ein einziger Tag' und 'Kokowääh 2'. Irgendwann ging es dann und ich bin eingeschlafen."
Das Spiel gegen Unterföhring und seine vier Treffer, die er in einem Spiel laut eigener Aussage zuletzt ind er E-Jugend erzielt hatte, behalte er jedenfalls in besonderer Erinnerung: "Das war schon der Wahnsinn." Ein Wahnsinn, der ihn auch nachts noch lange beschäftigte.
Torgala gegen Unterföhring: Die Löwen-Spieler in der Einzelkritik
- Themen:
- TSV 1860 München
