Kagelmacher: "Ich bin aus Uruguay - wir sind Kämpfer"

München - Man erinnert sich noch an die Szene, als er sich mit Kult-Keeper Gabor Kiraly in den Haaren lag. Oder genauer: Als er vom später abwandernden Schlussmann am Zöpfchen gezogen wurde. Viel mehr blieb nicht hängen von Gary Kagelmacher in den ersten Spielen der Saison, als er mit mäßigen Leistungen in der Innenverteidigung nicht überzeugen konnte. "Die Vorbereitung hat mir gefehlt. Ich war verletzt, konnte nur zehn Tage Vollgas trainieren. Das zieht sich durch, noch mehr in der zweiten Liga, wo man viel laufen und kämpfen muss", sagt Kagelmacher nun zur AZ über seinen schweren Einstand.
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In der Rückrunde konnte der Abwehrspieler seine Qualitäten als Rechtsverteidiger besser ausspielen. Kagelmacher dazu: "Ich denke, die Fans haben gesehen, was ich kann. Ich bin aus Uruguay. Wir sind Kämpfer. Ich tue alles dafür, um nicht zu verlieren." Bald könnte dem Uruguayer mit deutschen Wurzeln eine noch zentralere Rolle zukommen, denn in der Hierarchie der Löwen hat er sich nach vorne gearbeitet: "Ich nehme die Verantwortung an."
In welcher Rolle sich Kagelmacher selbst sieht, wie und auf welcher Position er diese in der kommenden Saison beim TSV 1860 ausfüllen will, lesen Sie am Mittwoch im vollständigen AZ-Interview.