Kader-Verkleinerung beim TSV 1860: Günther Gorenzel deutet Junglöwen-Abgänge an

Günther Gorenzel hat am Rande des 8:0-Siegs gegen den TSV Waldkirchen über weitere (temporäre) Spieler-Abschiede gesprochen: Der ein oder andere Youngster des TSV 1860 könnte noch verliehen werden.
von  AZ
Sport-Boss des TSV 1860: Günther Gorenzel.
Sport-Boss des TSV 1860: Günther Gorenzel. © IMAGO / Ulrich Wagner

München/Waldkirchen - Beim Testspiel-Auftakt gegen den TSV Waldkirchen (8:0) kamen neben den Neuzugängen auch zahlreiche Junglöwen zum Einsatz.

So durften Milos Cocic und Michael Glück bereits von Beginn an ran, in der zweiten Hälften kamen mit Devin Sür, Nathan Wicht, Alexander Freitag und Leandro Morgalla weitere Youngster zum Einsatz.

Michael Köllner setzt also weiter auf die Jugend, dennoch könnten einige Talente den TSV 1860 in diesem Sommer noch verlassen. "Wir werden schauen, dass der ein oder andere junge Spieler noch verliehen wird, um mehr Spielpraxis zu bekommen", kündigte Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel am Sonntag in der Halbzeitpause des Testspiels an.

"Der Austausch mit der Scouting-Abteilung, mit dem Trainerstab und dem Cheftrainer findet ja wöchentlich statt. Und über das Jahr hin planen wir unsere Strategien, unsere Entscheidungen werden vorbereitet."

Wird 1860-Youngster Lorenz Knöferl verliehen?

Die Zukunft von Freitag, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ist noch nicht geklärt. Köllner möchte seinen Stiefsohn allerdings gerne im Löwen-Kader behalten. Hingegen könnte Backup-Rechtsverteidiger Kevin Goden, der am Sonntag nicht im Kader stand, verliehen werden, um mehr Spielpraxis zu erhalten. Sein Kontrakt bei 1860 ist noch ein Jahr gültig. Auch bei Maxim Gresler, Marco Mannhardt und Johann Djayo, die allesamt vorerst wieder in der U21 auflaufen werden, wäre ein Leihgeschäft denkbar.

Im Aufgebot am Sonntag fehlte auch  Lorenz Knöferl. Der 18-Jährige wurde zwar zuletzt mit einer Leihe zu Regionalligist FC Pipinsried in Verbindung gebracht, doch der Stürmer soll weiter bei 1860 bleiben. Das Gerücht sei laut Köllner eine "Ente". 

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