Jugendteams von 1860 München kämpfen gegen den Abstieg

Das Abstiegsgespenst geistert beim TSV 1860 München. Die U17 und dei U19 kämpfen in der Bundesliga um den Ligaverbleib. Der Lokalrivale führt beide Tabellen an.
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Die Junglöwen stecken im bitteren Abstiegskampf.
Imago/AZ Die Junglöwen stecken im bitteren Abstiegskampf.

Das Abstiegsgespenst geistert beim TSV 1860 München. Die U17 und die U19 kämpfen in der Bundesliga um den Ligaverbleib. Der Lokalrivale führt beide Tabellen an.

In den letzten Jahren sorgte Sechzig sportlich nicht für positive Schlagzeilen. Die Trainer kamen und gingen, die Angst vor dem Absturz in die dritte Liga ist stetig präsent, doch auf Eines konnten sich die Löwen in den letzten Jahren verlassen: die Nachwuchsarbeit.

Kevin Volland, Fabian Johnson, Sven und Lars Bender und Julian Weigl: Talente, die ihre Grundausbildung beim TSV absolvierten, schossen nur so aus der Nachwuchsabteilung in die große Fußballwelt hinaus. Auch in den Tabellen war man der großen lokalen Konkurrenz von der Säbener Straße stets überlegen. Die Junglöwen (U-17, U-19) spielten konsequent in der Spitzengruppe in ihren jeweiligen Bundesligastaffeln mit.

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Diese Saison ist alles anders

Doch in der aktuellen Saison zeigen sich die Junglöwen von keiner guten Seite. Die B-Jugend der 60er liegt bereits fünf Punkte hinter dem letzten Nichtabstiegsplatz zurück. Am vergangenen Wochenende kam es zum direkten Duell mit dem FC Bayern. Das Derbyheimspiel ging mit 0:2 verloren und aktuell trennen 27 Punkte die beiden Teams. Die Bayern stehen in der Tabelle auf dem ersten Platz.

Bei den A-Junioren sieht die Situation noch düsterer aus. In der letzten Saison noch Vizemeister und 24 Punkte vor Bayern München finden sie sich jetzt auf dem zweitletzten Tabellenplatz wieder. In der Abstiegszone direkt vor den Stuttgarter Kickers. Auch in dieser Altersklasse hat der FC Bayern also die Nase vorn. Mit fünf Punkten vor Augsburg führen sie die Liga an.

Das Amateurderby steigt am Sonntag

Am Wochenende steht das Münchner Amateurderby an. Das Hochrisikospiel wird wieder viele Ultras beider Vereine anlocken. Ein Spitzenkampf in der Regionalliga Bayern, da das Team von Daniel Bierofka einen Punkt vor dem FC Bayern liegt. Trotzdem hat das Spiel sportlich weniger Bedeutung, da Unterhaching den beiden Reserveteams bereits enteilt ist. Die Aufstiegschancen sind ziemlich gering.

 

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