"Jonglieren und Schönspielerei zählen nicht"

Die Löwen zeigen in Ingolstadt eine spielerisch dürftige Leistung, doch mit großem Einsatz gelingt ihnen der Auswärtssieg. Verteidiger Feick lobt die Leidenschaft der Mannschaft.
von  mpl
Ein Symbolbild für das Löwen-Spiel in Ingolstadt. Mit vereinten Kräften warfen sich die Sechzger in die Duelle. Hier: Christopher Schindler (l.) und Arne Feick
Ein Symbolbild für das Löwen-Spiel in Ingolstadt. Mit vereinten Kräften warfen sich die Sechzger in die Duelle. Hier: Christopher Schindler (l.) und Arne Feick © sampicks/AK

Die Löwen zeigen in Ingolstadt zwar eine spielerisch dürftige Leistung, doch dank großem Einsatz gelingt ihnen ein wichtiger Auswärtssieg. Verteidiger Feick lobt die Leidenschaft der Mannschaft.

München - Die Laufrunde der Löwen fiel diesmal eher knapp aus. Die Sechzger hatten sich ja am Abend zuvor beim 1:0 in Ingolstadt schon genug angestrengt, am Ende war es, wie Verteidiger Necat Aygün sagte, "eine Abwehrschlacht". 

Dennoch: Ohne den glanzvollen Treffer von Stürmer Djordje Rakic und die später leidenschaftliche Verteidigung der Löwen wären diese drei Punkte niemals zustande gekommen. 

Einer, der wie ein Besessener nach Bällen grätschte und sie aus der Gefahrenzone herausdrosch, war Linksverteidiger Arne Feick. Am Morgen danach sagte der 23-Jährige: "In unserer Situation geht's nicht um Schönspielerei, hier zählt nicht, wer wie oft den Ball jonglieren kann oder den schönsten Trick beherrscht. Hier geht's nur um Einstellung und Leidenschaft. Und die hat bei uns gestimmt."

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