Jetzt offiziell: Rodri unterschreibt bis 2017
München - Auf diesen Tag haben sie lange gewartet an der Grünwalder Straße: Am Freitag konnten die Löwen gleich zwei neue Stürmer auf einmal am Trainingsgelände begrüßen. Mit dem albanischen Außenspieler Valdet Rama und dem spanischen Mittelstürmer Rodri gelang Sportdirektor Gerhard Poschner ein doppelter Transfer-Coup.
Rama war noch nicht mal richtig vorgestellt worden, da stand schon der nächste Spieler vor der Geschäftsstelle. Rodrigo Ríos Lozano, kurz: Rodri, der zuletzt von Barcelona B an UD Almería verliehen war, spielte in ersten spanischen Liga – und da durchaus erfolgreich (acht Tore und zwei Vorlagen im vergangenen Jahr). Der 24-jährige Spanier unterschrieb bis Juni 2017.
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„Rodri ist Mittelstürmer, der in der Offensive variabel eingesetzt werden kann. Er zeichnet sich außerdem durch seine starke Athletik aus und hat in der letzten Saison in der Primera Division gezeigt, dass er weiß, wo das Tor steht“, sagte Poschner.
Rodri kommt wie Bedia und Sánchez aus der zweiten Mannschaft des FC Barcelona, er ist damit bereits der dritte Spieler, den Poschner in dieser Transferperiode aus der katalanischen Hauptstadt verpflichtet – der TSV Barcelona hat schon wieder zugeschlagen. Rodri, der im Sturmzentrum spielt, ist gerade mal 1,74 Meter groß. Er gilt als quirliger Stürmer, sein Marktwert wird auf zwei Million Euro beziffert.
„Ich bin hierher gekommen, weil Sechzig einerseits ein Klub mit einer großen Tradition ist. Andererseits weiß ich aber auch, was die Löwen in Zukunft vorhaben. Sie haben eine gute Mannschaft und ich will meinen Teil dazu beitragen, damit wir unser Ziel erreichen“, sagte Rodri.
