"Jeder kommt mit einem Lächeln mehr ins Training"
Am Freitag steht das Relegation-Hinspiel zwischen Jahn Regensburg und 1860 München an. Die Vorbereitung des Jahn läuft, die Vorfreude ist groß.
Regensburg - Am Dienstag war großer Medientag am Trainingsgelände am Kaulbachweg. Alleine sechs Kamerateams und zahlreiche weitere Journalisten waren anwesend. Ein Andrang, den man beim Jahn so vielleicht noch nie gesehen hat. Die Vorfreude auf die beiden Relegations-Duelle mit den Löwen ist regelrecht zu spüren.
"Jeder kommt mit einem Lächeln mehr ins Training", sagte beispielsweise Torhüter Philipp Pentke und fügt hinzu: "Die Relegation wird für uns ein positives Erlebnis, das wir uns hart erarbeitet haben." Spieler wie Trainer sind sich einig: Der TSV 1860 München ist der klare Favorit. "Da kommt ein riesiger Brocken mit riesigem Potenzial auf uns zu", meinte Ex-Löwe Pentke. Und dennoch sind die Regensburger ebenso überzeugt: Der Jahn ist nicht chancenlos. Sechzig sei "ein toller Verein, ein Traditionsverein mit vielen Fans", sagte Herrlich über den Gegner und versprach: "Wir haben zwar nur eine kleine Chance, aber wir werden alles versuchen, um das Unmögliche möglich zu machen."
"Wir haben ziemlich viel Selbstvertrauen und gehen mit breiter Brust in die Spiele", so Ex-Löwe Pentke. Ein Plus könne zudem sein, "dass wir weniger zu verlieren haben als 1860. 2012 stand der SSV Jahn letztmals in der Relegation zur 2. Bundesliga. Die Oberpfälzer setzten sich gegen den Karlsruher SC durch und stiegen auf. Damals wie heute im Jahn-Trikot: Verteidiger Sebastian Nachreiner.
Die Situation von damals könne man durchaus mit der aktuellen vergleichen, erklärte der 28-jährige Niederbayer: "Es ist insofern ähnlich, dass damals vor der Saison auch keiner mit uns gerechnet hat und das Ziel nur der Klassenerhalt war. 2012 hat sich über die Saison ein guter Teamgeist entwickelt und das ist jetzt auch der Fall."
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