Jahn Regensburg gegen TSV 1860 in der Relegation: Derbystar statt Torfabrik

Die Relegation bringt ihre eigenen Regeln mit sich. Für das Hinspiel gegen Regensburg bereitet sich der TSV 1860 München mit einem extra Ball vor.
von  Lukas Schauer
Jahn Regensburg spielt mit "Derbystar". Deswegen bereiten sich die Löwen mit diesen Bällen auf das Spiel vor. (Archivbild)
Jahn Regensburg spielt mit "Derbystar". Deswegen bereiten sich die Löwen mit diesen Bällen auf das Spiel vor. (Archivbild) © imago/VIimages

München - Das Runde muss ins Eckige – so einfach ist es im Grunde im Fußball. Doch das mit dem Toreschießen ist so eine Sache beim TSV 1860 München. Mehr als zwei Tore schossen die Löwen in den letzten Spielen nie. Und in Regensburg kommt nun ein weiteres "Problem" hinzu.

In der Relegation muss nicht mit dem offiziellen Ligaball namens "Torfabrik" gespielt werden, da es in der 3. Liga keinen einheitlichen Ausrüster gibt. Jeweils das Heimteam bestimmt über den Ball. Und da der Jahn mit "Derbystar" spielt, bereitet sich das Team von Vitor Pereira mit genau diesem Ball vor. Die Torhüter sollen die Flugbahn kennen und die Spieler ein Gefühl für den Ball bekommen. 

Gelbe Karten bleiben bestehen

Aufpassen müssen die Löwen auch bei gelben Karten. Verwarnungen, die die Spieler über die gesamte Saison hinweg gesammelt haben, bleiben für die Relegation bestehen. Mit vier Gelben Karten vorbelastet sind bei den Löwen Stefan Aigner und Romuald Lacazette. Sehen die beiden 1860-Profis im Hinspiel in Regensburg Gelb, würden sie im Rückspiel in München fehlen.

Da kommt dann aber wie gewohnt wieder die "Torfabrik" zum Einsatz. Wenn die Sechzger mit dem Ball ein Ergebnis zu Stande bringen, das dem Namen gerecht wird, sollte der Verbleib in der zweiten Liga gesichert sein.

Lesen Sie hier: Relegationsduell mit Regensburg – Wer rettet Sechzig vor dem Absturz?

 

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