Jacobacci über Sieg gegen Mannheim: "Haben gezeigt, dass die Mannschaft lebt"

Der TSV 1860 gewinnt gegen Waldhof Mannheim das vierte Heimspiel in Folge. Nach der Partie lobte Cheftrainer Maurizio Jacobacci seine Mannschaft und bedankte sich bei den Spielern, die die Münchner im Sommer verlassen werden.
von  AZ
Sah einen guten Auftritt seiner Mannschaft gegen Mannheim: Sechzig-Trainer Maurizio Jacobacci.
Sah einen guten Auftritt seiner Mannschaft gegen Mannheim: Sechzig-Trainer Maurizio Jacobacci. © Augenklick/sampics

München - Der TSV 1860 setzt seine Heimserie fort. Gegen Walhof Mannheim gewann das Team von Löwendompteur Maurizio Jacobacci mit 3:1. Damit sind die Giesinger seit vier Partien im Grünwalder Stadion ungeschlagen. Und das bei einem Torverhältnis von 9:1. Kein Wunder also, dass der Italo-Schweizer mit der Leistung seiner Kicker mehr als zufrieden war. 

TSV 1860: Jacobacci mit erster Hälfte gegen Waldhof sehr zufrieden 

Jacobacci sagte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen den aktuellen Tabellensiebten: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und unsere Chancen gut und effizient ausgenützt. Darum ein großes Kompliment an die Mannschaft. Wir haben gezeigt, dass die Mannschaft lebt."

Daran konnte der TSV 1860 in der zweiten Halbzeit aber nicht mehr anknüpfen. Stattdessen agierten die Löwen deutlich defensiver. "Man will dann eben das 3:0 halten. Man versucht da auf einen Konter zu gehen und so ein zusätzliches Tor noch zu erzielen. Aber schlussendlich will man eben hinter kein Tor bekommen. Leider haben wir das nicht geschafft", erklärte der 60-Jährige.

Jacobacci über Abgänge: "Ist immer mit einem weinenden Auge" 

Auch ließ es sich Jacobacci nicht nehmen, ein Wort zu den acht feststehenden Abgängen zu verlieren: "Es ist immer mit einem weinenden Auge, denn ich habe es wirklich mit jedem Spieler sehr gut gehabt. Ich habe mit ihnen gerne gearbeitet und möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, mit was für einem Einsatz sie diese drei Monate mit mir bestritten haben. Das ist nicht selbstverständlich in dieser Situation." 

Ob sich zu den Abgängen noch Yannick Deichmann und Marius Wörl gesellen, ließ der gebürtige Berner hingegen offen. "Ich glaube, wir werden in Kürze Antworten haben und dann werden wir auf diese Antworten auch reagieren können. Im Moment sind wir in der Reaktion und nicht in der Aktion. Von daher, mal schauen." 

Könnte den TSV 1860 am Saisonende verlassen: Yannick Deichmann.

Ein Bekenntnis, dass die beiden Mittelfeldspieler sich auch nächste Saison das Sechzig-Trikot überstreifen, sieht definitiv anders aus. Doch zumindest am letzten Spieltag in Zwickau werden die Fans des TSV 1860 Deichmann und Wörl nochmal für die Giesinger auflaufen sehen.

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