Jacobacci mit Vorfreude auf die neue TSV-1860-Saison: "Glücklich, hier auch in Zukunft Trainer sein zu dürfen!"

München – Zwei Partien stehen für den TSV 1860 in dieser Spielzeit noch an. In der ersten treffen die Löwen auf Waldhof Mannheim. Beide Teams spielten zwischenzeitlich um den Aufstieg, finden sich letztendlich aber im Tabellenmittelfeld wieder. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag (18. Mai) betonte Maurizio Jacobacci, dass er traurig sei, dass es in dieser Begegnung nur noch um Punkte gehe: "Es hätte ein fantastisches Finale um den Aufstieg sein können."
Planungen für kommende TSV-1860-Spielzeit weit fortgeschritten: "Aber es liegt nicht alles in unseren Händen"
Kurz vor Saisonende blickte Jacobacci auch auf die kommende Spielzeit voraus. Die Planungen dafür seien bereits in vollem Gange. "Wir wollen die beste Mannschaft unter Berücksichtigung unserer Möglichkeiten zusammenstellen. Aber es liegt nicht alles in unseren Händen. Es braucht Zeit und Überzeugung", betonte Jacobacci.
Gleichzeitig ist er ob der jüngeren TSV-Zukunft durchweg positiv gestimmt. Die Zeit in seinem ersten Vierteljahr bei den Löwen habe Jacobacci "nicht negativ wahrgenommen", obwohl Leistung und Ergebnis nicht immer in Einklang standen, so wie vergangene Woche in Essen (2:2). "Das war eine gute Leistung. Wir hätten den Sieg verdient gehabt!"
Dennoch hat Jacobacci die bisherige Arbeit beim TSV 1860 "immer Spaß gemacht." "Die Ernsthaftigkeit und der Fokus waren immer da. Ich bin glücklich, hier auch in Zukunft Trainer sein zu dürfen!" Jacobacci ist überzeugt, "dass wir nächste Saison ein gutes Team präsentieren." Ein Team, das Tugenden wie Wille, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft und Kampf verkörpere.
"Werden in naher Zukunft Antworten bekommen" – Jacobacci mit Update zu Deichmann und Wörl
An die jüngsten Leistungen anknüpfen können die Löwen auch, um eine Reihe verdienter Spieler vor eigenem Publikum mit einem Sieg zu verabschieden. Marius Willsch ist laut Jacobacci gerade rechtzeitig fit geworden. "Wenn es die Möglichkeit gibt, kann er zum Spielen kommen." Wie Willsch beendet auch Stefan Lex am Saisonende seine Karriere . Marcel Bär wird den Verein verlassen. Bei ihnen "wissen wir das sicher."

Offen ist hingegen die Zukunft von Yannick Deichmann und Marius Wörl. Bereits in der Vergangenheit betonte Jacobacci, gerne mit ihnen weiterarbeiten zu wollen. "Wir haben ihnen die Zeit zum Nachdenken gegeben und werden in naher Zukunft Antworten bekommen, ob es mit ihnen weitergeht oder ob wir uns auf andere Spieler konzentrieren müssen."