Ismaik und Schneider: Versöhnung in Schwabing

Löwen-Präsident Schneider bleibt im Amt und raucht mit Investor Ismaik eine Friedenspfeife im Schwabinger Café Saha. Ismaik kommt schon bald wieder nach München.
München - Beim TSV 1860 wollen sie von den Personaldebatten in der Führungsetage nichts mehr wissen. Nach dem Friedensschluss bei der ersten Sitzung des neuen KGaA-Aufsichtsrates trafen sich die Löwen-Chefs um Präsident Dieter Schneider und Investor Hasan Ismaik noch im Schwabinger Café Saha von Ismaik-Berater Hamada Iraki, um auf den gemeinsamen Schritt in die Zukunft zu anzustoßen - und eine Wasserpfeife zu rauchen.
Dabei ließen sich Schneider und Ismaik sogar zu einer gemeinsamen Friedenspfeife überreden. "Es wurden weder Köpfe gefordert noch wurde über Köpfe gesprochen", hatte Geschäftsführer Robert Schäfer nach der mit zwei Stunden 47 Minuten recht kurz geratenen Sitzung gesagt.
Dienstagfrüh um Sechs hat Ismaik München jedoch schon wieder verlassen. Auf ihn wartet ein Termin in Kalifornien. Doch in rund zwei Wochen will sich der Jordanier wieder an der Grünwalder Straße zeigen.