Ismaik soll sich mit Iraki wegen Eriksson verzofft haben

Nach dem Ausstieg von Hamada Iraki als Aufsichtsrat geht es bei 1860 hoch her. Offenbar hat sich Investor Ismaik mit dem einstigen Vertreter verzofft – wegen seines Wunschtrainers
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Löwen-Investor Ismaik (l.) und sein bisheriger Vertreter Hamada Iraki
augenklick/sampics Löwen-Investor Ismaik (l.) und sein bisheriger Vertreter Hamada Iraki

Nach dem Ausstieg von Hamada Iraki als Aufsichtsrat geht es bei 1860 hoch her. Offenbar hat sich Investor Ismaik mit dem einstigen Vertreter verzofft – wegen seines Wunschtrainers

München – Eigentlich hatten die Löwen gehofft, nach dem Trainerwechsel am vorigen Wochenende zur Ruhe zu kommen und sich bis zur Winterpause mit sportlichen Erfolgen unter Neu-Trainer Alexander Schmidt wieder zu stabilisieren. Nun aber ist mächtig Ärger angesagt in der Führungsetage der Sechzger, denn der Ausstieg von Aufsichtsrat und Beirat Hamada Iraki soll alles andere als harmonisch vonstatten gegangen sein.

Wie der „Merkur“ berichtet, hätten sich Investor Hasan Ismaik und dessen Münchner Vertreter Iraki bitter verkracht – und zwar, weil 1860 (und Iraki) den Wunschtrainer Ismaiks, Sven-Göran Eriksson, ablehnte. Laut „Merkur“ sei diese Verneinung des Schweden eine „Provokation“ gegenüber Ismaik gewesen, der sich daraufhin entschieden haben soll, nicht mehr mit Iraki zusammenzuarbeiten. Und da sich die beiden nun wohl zerstritten haben, passt es ja auch gut ins Bild, dass sie sowieso nie das langzeitige Vertrauen zueinander gehabt haben sollen, von dem oft die Rede war. Dem Bericht zur Folge absolvieren gerade sowohl ein Bruder als auch ein Cousin des Löwen-Investors ein Praktikum auf der Geschäftsstelle des Vereins, um womöglich als Nachfolger für Iraki angelernt zu werden; diese Beschäftigung soll aber umstritten sein im Club.

Wie schwierig die Zusammenarbeit mit Ismaik tatsächlich ist, zeigt freilich das Beispiel Eriksson – denn als die Löwen vom ernsthaften Interesse ihres Geldgebers an dem früheren schwedischen Meistertrainer erfuhren, sollen sie die Welt nicht mehr verstanden haben. Daraufhin mussten sie dem Jordanier dessen Wunschgedanken vehement ausreden – die Folgen sind bekannt.

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