Ismaik fordert: Gorenzel-Kritiker beim TSV 1860 München sollen sich outen

Hasan Ismaik meldet sich erneut zu Wort. Der Investor des TSV 1860 München hat auf Facebook eine Lobeshymne auf Günther Gorenzel gepostet - und fordert darin alle Kritiker auf, sich zu outen. Fans wie Präsidium.
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Hasan Ismaik stellt sich hinter Geschäftsführer Günther Gorenzel.
sampics/Augenklick Hasan Ismaik stellt sich hinter Geschäftsführer Günther Gorenzel.

München - Günther Gorenzel bekommt Lob von Hasan Ismaik. Mehr noch, der jordanische Investor hat sich auf seinem Lieblingsmedium Facebook geradezu euphorisch über den Geschäftsführer der Löwen geäußert.

Er habe im übersetzten Pressespiegel gelesen, dass "Günther Gorenzel von unseren eigenen Fans kritisiert wird." Das verwundere ihn sehr. "Ich bin sehr überrascht, wie diese Fans dazu kommen", so Ismaik. "Und vor allem würde mich stark interessieren, an was sie diese Schelte festmachen", schreibt der 42-Jährige.

Ismaik: Gorenzel-Kritiker sollen sich "outen"

Diejenigen, die hinter "dieser seltsamen Kampagne stecken", sollten sich outen, fordert Ismaik. Das Präsidium des TSV 1860 München fordert er gleichzeitig auf, sich zu Trainer Daniel Bierofka und Günther Gorenzel "uneingeschränkt" zu bekennen. Die beiden seien in dieser Kombination "das beste, was ich in meiner Zeit bei 1860 erleben durfte", so Ismaik.

Geschäftsführer ist "kompetent und fleißig"

Der Jordanier lobt den Österreicher ausdrücklich: Gorenzel sei "kompetent, fleißig und ein Mensch mit einem guten Charakter." Der neue Geschäftsführer sei zwar anfangs nicht "erste Wahl" gewesen, habe Ismaik aber "im vergangenen Jahr eines Besseren belehrt".

Ismaiks Treuebekenntnis: "Wir von unserer Seite werden Bierofka und Gorenzel langfristig das Vertrauen schenken, auch in schwierigen Zeiten."

Löwenultras kritisieren Ismaik

Hintergrund des Postings ist vermutlich ein Banner, das die Löwenultras beim Spiel gegen Braunschweig entrollten und mit dem sie Gorenzel aufforderten, sich auf seinen Job zu konzentrieren. "Mach deine Arbeit", stand auf dem Banner zu lesen. Dem Vernehmen nach nehmen die Ultras Gorenzel übel, dass der 47-Jährige öffentlich die Konsolidierung infrage gestellt hatte – und damit den Kurs von Oberlöwe Robert Reisinger.

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