Infront übernimmt: Neue Rolle für Basha?

Der TSV 1860 wird künftig nicht mehr von der Agentur seines Investors Hasan Ismaik vermarktet. Müssen die Löwen-Fans jetzt den Ausstieg des Jordaniers befürchten?
Aus Marbella berichtet Marc Merten |
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Noor Basha will sich künftig noch intensiver um den Profifußball-Bereich kümmern.
Rauchensteiner Noor Basha will sich künftig noch intensiver um den Profifußball-Bereich kümmern.

München - Die Löwen geben ihr komplettes Marketing in die Hände der Schweizer Firma Infront mit Chef Günter Netzer. Die Meldung des Sportbusiness-Magazins "Sponsors" bestätigte Ismaik-Vertreter Noor Basha gegenüber der AZ.

"1860 ist für jeden Vermarkter ein attraktiver Verein. Es ist aber noch nichts unterschrieben", sagte Basha, Aufsichtsrat des Vereins und Geschäftsführer der Agentur H.I. Squared International, die bislang die Vermarktung der Löwen verantwortet hatte. "Infront ist ein großer Vermarkter und hat Top-Kontakte", so Basha. "Wir wollen die Vermarktung in professionelle Hände geben. Und bei Infront fühlen wir uns alle gut aufgehoben."

Ist der Ausstieg Hasan Ismaiks aus der Vermarktung seines eigenen Klubs damit der erste Schritt zum kompletten Ausstieg aus seinem 50-Millionen-Euro-Investment beim TSV? Weit gefehlt: "Wir werden die Anteile nicht abstoßen", beruhigte Basha, zumal H.I. Squared International weiterhin die Rechte am Merchandising bei 1860 hält und diese Aufgabe weiter ausführen.

Offen ist jedoch, welche Rolle Basha künftig im Verein einnehmen wird. Der 28-Jährige, der im Trainingslager in Marbella eng mit Sportchef Gerhard Poschner zusammenarbeitete und in alle Schritte der Kaderplanung eingeweiht war, erklärte, sich „in Zukunft mehr um den Profibereich kümmern“ zu wollen. 

Gut möglich, dass der Jordanier, der längst nicht mehr nur das Auge Ismaiks in München ist, künftig eine Position direkt unter den Geschäftsführern Gerhard Poschner und Markus Rejek einnehmen wird.

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