Impfquote in 3. Liga: TSV 1860 ist einigen Konkurrenten voraus
München - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss sich kaum noch mit einer Impfproblematik in der 3. Liga beschäftigen. Laut Abteilungsleiter Manuel Hartmann sind nur noch vier Prozent der Beteiligten nicht gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Erkrankung genesen.
"Wir haben mittlerweile eine Impfquote von gut 90 Prozent erreicht. Hinzu kommen noch die genesenen Spieler, sodass wir eine 2G-Quote von 96 Prozent haben. Das heißt, es ist nur noch ein sehr kleiner Teil an Spielern und dem Betreuerteam, die noch nicht geimpft sind", sagte Hartmann bei "MagentaSport": "Wir hoffen natürlich auch dort, dass die Vernunft einkehrt. Aber es ist zu erwarten, dass am Ende des Winters alle bei 2G stehen. Wir hoffen, dass das über die Impfung gelingt und nicht über die Infektion."
Beim TSV 1860 München ist man weiter. Zuletzt gab es bei den Löwen einen Impfdurchbruch bei Erik Tallig. Da jedoch alle Spieler geimpft sind, wie Günther Gorenzel bestätigte, hatte der positive PCR-Test bei Tallig keine Auswirkungen auf den Trainings- und Spielbetrieb.