Im AZ-Interview: Robert Reisinger und Manfred Schwabl über die Rivalität zwischen dem TSV 1860 München und der SpVgg Unterhaching

Ihre Generalproben setzten beide Teams mehr oder weniger in den Sand: Am Mittwoch gastiert der TSV 1860 dann im Drittliga-Derby bei der SpVgg Unterhaching. Im AZ-Interview sprechen die Präsidenten Robert Reisinger und Manfred Schwabl über das brisante Duell.
Matthias Eicher, Patrick Mayer |
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Trafen sich mit der AZ in der Harlachinger Einkehr zum Gespräch: Löwen-Präsident Robert Reisinger (links) und Haching-Präsident Manfred Schwabl.
Sigi Müller Trafen sich mit der AZ in der Harlachinger Einkehr zum Gespräch: Löwen-Präsident Robert Reisinger (links) und Haching-Präsident Manfred Schwabl.

München - Erstmals seit zwölf Jahren wird der Sportpark in Unterhaching am Mittwoch im Derby zwischen der gastgebenden Spielvereinigung und dem Drittliga-Rivalen TSV 1860 (19 Uhr, im AZ-Liveticker) wieder ausverkauft sein: Damals im Dezember 2006 gingen die Löwen mit 1:5 unter.

14.200 Fans sind dabei, wenn der Tabellenachte - zuletzt 1:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden - beim Rangzweiten SpVgg Unterhaching - zuletzt 3:3 beim SV Meppen - antritt. (Lesen Sie hier: Löwen-Trainer Bierofka lässt Lehrgang sausen - Karger fit)

Im großen AZ-Interview sprechen die beiden Klubpräsidenten Robert Reisinger und Manfred Schwabl über die 3. Liga, Stadionfragen, die Zukunft und natürlich über die Rivalität zwischen den Vereinen.

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Schwabl: "Ein echtes Derby riecht nach Fußball zum Anfassen"

Auf die Frage, wie groß die Schmach einer Pleite im ersten S-Bahn-Derby seit 2007 wäre, antwortete Reisinger: "Ich bin da schmerzfrei und sehe das sportlich. Ich wünsche mir 90 Minuten Kampf und vollen Einsatz, dann möge der Bessere gewinnen. Es sind auch bloß drei Punkte."

Manfred Schwabl sieht das ein bisschen anders: "Für mich sind es eher 3,3 – oder sogar dreieinhalb. Mindestens. Ein echtes Derby riecht nach Fußball zum Anfassen, die Leute lechzen danach. Das spüre ich immer mehr."

Der Ex-Spieler der Löwen zieht einen bildhaften und sehr gut nachvollziehbaren Vergleich: "Die Champions League hat auch ihre Berechtigung, aber das ist ein ganz anderes Produkt. Der bezahlte Fußball ist auf dem besten Weg, den Blick für die Basis zu verlieren. Was gibt es Schöneres, als diese echte, aber faire Rivalität?"

Das ganze Interview lesen Sie am Dienstag in der AZ-Printausgabe. 

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