"Ich wollte ihn einfach erwischen"

Mit seinem satten 25-Meter-Knaller hat Löwen-Stürmer das Heimspiel gegen Frankfurt vorentschieden. In der AZ erklärt der 19-Jährige sein Traumtor.
von  mpl
Kevin Volland und Stefan Buck feiern den Löwen-Sieg gegen den FSV Frankfurt
Kevin Volland und Stefan Buck feiern den Löwen-Sieg gegen den FSV Frankfurt © sampics/AK

München - Kevin Volland nahm Maß und haute den Ball zum erlösenden 2:0 für die Sechzger ins Tor, im bis dahin wackeligen Löwen-Spiel gegen den FSV Frankfurt war sein 25-Meter-Knaller die Vorentscheidung. Beim späteren 4:0 traf der 19-Jährige zwar noch ein weiteres Mal, doch es war sein Distanzhub, von dem alle sprachen. 

Was aber hatte Volland bei dem Schuss eigentlich vor. Denn beim genauen Hinsehen fiel auf. Das war weder ein satter Spanstoß noch ein gefühlvoller Lupfer. Eine Mischung eben. Unhaltbar für Frankfurts Keeper Patric Klandt. Genau rein in den rechten Torwinkel. 

Die AZ fragte Volland, wie's genau zu seinem fünften Saisontor kam, dem er später noch sein sechstes folgen ließ: "Im ersten Moment wusste ich's auch nicht so recht. Dann hab' ich einfach versucht, den Ball so zu erwischen, dass er aufs Tor kommt. Natürlich hatte ich aufs lange Eck gehofft. Dass er dann so perfekt oben reinfliegt, kann man nur hoffen. Ein bisschen Glück war dabei, klar. Aber trotzdem ein tolles Tor, oder?" Absolut, ja.

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