Hoffnung bei Weber, Gebhart-Comeback erst 2018

Timo Gebhart und Felix Weber fehlen dem TSV 1860 derzeit verletzungsbedingt. Wie Trainer Daniel Bierofka am Freitag erklärte, werde ein Comeback des Mittelfeld-Taktgebers wohl erst 2018 stattfinden. Schneller geht's bei Kapitän Weber. Seine Ersatzspieler dürfen indes auf weitere Einsätze hoffen.
Matthias Eicher |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Kehrt erst 2018 wieder auf den Platz zurück: Timo Gebhart
Rauchensteine Kehrt erst 2018 wieder auf den Platz zurück: Timo Gebhart

München - Der TSV 1860 kann voraussichtlich erst nach der Winterpause wieder auf Spielmacher Timo Gebhart zurückgreifen. Das erklärte Trainer Daniel Bierofka dem Portal dieblaue24.com am Freitag. "Wird werden kein Risiko eingehen. Die Verletzung muss erst richtig ausheilen", sagte Bierofka über das Comeback des 28-Jährigen nach seinem Muskelbündel- und Sehnenanriss.

Gebhart: Comeback wohl erst 2018

Dabei hatte Gebhart im Gespräch mit der AZ noch vor kurzem mit einem Einsatz beim Derby gegen den FC Bayern II (22. Oktober) geliebäugelt. Nachdem der bullige Mittelfeld-Boss wieder mit dem Lauftraining begonnen hatte, werde man es nun laut Bierofka jedoch langsamer angehen lassen.

Weber vor Rückkehr ins Mannschaftstraining

Schneller werde es bei Felix Weber (Sprunggelenksverletzung) gehen: Der Kapitän ist wieder ins Lauftraining eingestiegen, nach dem Duell mit den kleinen Bayern soll er wieder am Mannschaftraining teilnehmen. Der Innenverteidiger darf somit noch auf einen Einsatz vor der Winterpause hoffen.

Ist das Duo wieder fit, stehen Bierofka zwei wichtige Leistungträger wieder zur Verfügung. Der Coach brach allerdings auch eine Lanze für seine Ersatzspieler und jene, die in die Bresche gesprungen waren: "Wir funktionieren als Mannschaft sehr gut. Das ist ein Riesen-Pfand für uns. Dieses Miteinander, das die Jungs in der Kabine haben. Ich bin jeden Tag dankbar, eine solche Mannschaft zu trainieren. Im Profibereich stehen noch etwas mehr die Egos im Vordergrund. Wenn man sieht, wie die Jungs im Training Gas geben, von der ersten Sekunde an - da kann sich jeder Trainer glücklich schätzen."

Bierofka: "Kein Spieler kann sich sicher sein"

Der 38-Jährige stellte zudem einigen Akteuren, die bisher noch nicht zum Zuge gekommen sind, ob des dicken Polsters von zwölf Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz Einsätze in Aussicht: "Es gibt sicher einige Fixposten, aber keine Spieler, die sich sicher sein können. Wenn wir so weitermarschieren sollten und einen hohen Abstand hätten, würde ich sicher noch mehr rochieren. Der ein oder andere wird sicher nochmal zum Einsatz kommen."

Bierofka weiter: "Gerade die Jungs, die nicht so in den Fokus rücken wie Lukas Aigner oder Felix Bachschmid, sind für mich unheimlich wichtig, weil sie von hinten anschieben." Die Aigners und Bachschmids der Sechzger dürfen somit hoffen, künftig öfter auf dem Platz zu stehen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.