Hinterberger: „Wenn er nix kostet und Weltklasse ist“
Mit nur 23 Profis ist 1860 dünn besetzt. Dass im Sommer noch ein Neuling hinzukommt, scheint nicht ausgeschlossen – doch Hinterberger will sein Budget jetzt lieber noch nicht ausschöpfen
München – Die größten Sorgen waren die Löwen am Mittwoch schon wieder los. Nachdem sie zum Wochenstart gleich auf acht Feldspieler (drei bei der U21, fünf verletzt) hatten verzichten müssen, stiegen nun Necat Aygün, Daniel Bierofka und Moritz Stoppelkamp wieder ins Training ein. Einzig Sebastian Maier und Gui Vallori setzten weiter aus.
Weil die Löwen nur mit einem schmalen Kader (23 Mann) in die Saison gestartet waren, machten sich die Ausfälle bemerkbar – „taktisches Training war kaum möglich“, hatte Trainer Reiner Maurer gesagt. Darum denken die Löwen nach wie vor darüber nach, womöglich doch noch einen Spieler vor Ablauf der Transferfrist am 31. August zu verpflichten.
„Wir schauen immer und halten unsere Kontakte“, sagte Sportchef Florian Hinterberger am Mittwoch. „Wenn uns einer zufliegt, der nix kostet und Weltklasse ist, dann sind wir dabei. Aber wir wollen nicht zwangsläufig den Rest unseres Budgets rausblasen und uns lieber einen Puffer aufsparen.“