Hinterberger nimmt Kaiser in Schutz
Auch vier Tage nach der bitteren Pleite gegen Bochum ist Löwen-Sportchef Hinterberger noch sauer – und macht sich dafür stark, den beim 1:3 äußerst unglücklichen Sandro Kaiser in Schutz zu nehmen.
München – Das mit der Laune, sagt Florian Hinterberger, das werde erst allmählich wieder besser. „So ein Spiel wirkt eben noch ein paar Tage nach.“ Keine Frage, bei den Löwen erholen sie sich von der 1:3-Heimschlappe gegen den VfL Bochum nur in kleinen Schritten.
Für Hinterberger ist es aber wichtig, den am Samstag bereits nach einer halben Stunde ausgewechselten Sandro Kaiser in Schutz zu nehmen. „Ich habe das Gefühl, dass er als Sündenbock für das Spiel angesehen wird, aber das ist völliger Quatsch“, sagt der Sportchef.
Hinterberger weiter: „Wenn ein junger Spieler in einer Saison sein drittes Spiel von Anfang an macht, dann ist er sicher nicht der Schuldige. Ich lasse nicht zu, dass sich andere hinter ihm verstecken. Wir haben Leistungsträger, die sich viel eher gegen so eine Niederlage wehren müssten.“
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