Herbert Paul vom TSV 1860: Trikot-Panne bei Testspiel gegen Sendling

München - Der TSV 1860 und seine Trikots – immer wieder eine Geschichte wert. Von Jahr zu Jahr werden neue Leibchen präsentiert, über deren Aussehen, sich im Gegensatz zum Geschmack bekanntlich vorzüglich streiten lässt. Doch auch sonst passt hin und wieder nicht immer alles so zusammen, wie es sollte.
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Keine zwei Meinungen gibt es dagegen, was die darauf befindliche Beflockung anbelangt: Spielername, Rückennummer, Vereinsname – so viel steht (normalerweise) fest. Dumm nur, wenn es dabei zu Verwechslungen kommt.
Neulöwe Herbert Paul: Vorname auf 1860-Trikot
So geschehen beim 10:1-Kantersieg im ersten Löwen-Test gegen den BSC Sendling. Und zwar bei Herbert Paul, Neuzugang der Sechzger vom 1. FC Schweinfurt: Der Außenverteidiger hatte nicht etwa seinen Nachnamen auf dem Rücken des neuen Auswärtstrikots, dort prangte vielmehr "Herbert", sein Vorname. Gestatten, Herr Herbert – Sechzigs Paul-Panne!
Der Grund für die Verwechslung: Zeugwart Norbert "Steges" Stegmann weilt noch im Urlaub, in seiner Abwesenheit hat sich bei den Sechzger der Fehlerteufel eingeschlichen, weil dieser fiese Paul doch tatsächlich gleich zwei Namen hat, die sowohl Vor- als auch Nachname sein könnten.
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Die Sechzger sind übrigens "Wiederholungstäter": Einst lief ein junger Mann namens Julian Weigl mit einem "e" zu viel im Nachnamen auf, zu Beginn der abgelaufenen Saison war Aaron Berzel durch einen Buchstabendreher als "Brezel" aufgelaufen.
Im Gegensatz zum Aushilfs-Beflocker der Giesinger machte Paul, der das Ganze mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nahm, übrigens eine gute Figur im Testspiel und traf per Volleyschuss zum zwischenzeitlichen 2:0.
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