"Heißes Herz und kühler Kopf": 1860 will in Cottbus punkten

Zwei Spiele, zwei Punkte - und das trotz viermaliger Führung. Der TSV 1860 München will die Englische Woche erfolgreich abschließen. Gegen einen Aufstiegskandidaten macht die Bilanz Mut.
dpa |
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Trainer Giannikis hofft auf einen Sieg.
Trainer Giannikis hofft auf einen Sieg. © Niklas Treppner/dpa
München

Nach zwei 2:2-Unentschieden strebt der TSV 1860 München in der 3. Fußball-Liga bei Aufstiegskandidat Energie Cottbus ein Erfolgserlebnis an. "Wir müssen in die Partie mit heißem Herzen und kühlem Kopf reingehen, die Risiken klar abwägen. Dann können wir auch in Cottbus punkten", sagte Trainer Argirios Giannikis vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/MagentaSport).

Der "Löwen"-Coach war am Freitag bei der Pressekonferenz gesundheitlich etwas angeschlagen. Erwischt hat es auch Abwehrspieler Sean Dulic. Der Youngster wird deshalb beim Auswärtsspiel fehlen. Dagegen ist Verteidigerkollege Florian Bähr wieder ins Training eingestiegen. Fraglich ist der Einsatz von Mittelfeldakteur Julian Guttau, der das Training abbrechen musste. "Wir müssen schauen, ob es bei ihm am Sonntag wieder geht", sagte Giannikis.

"Maximal enttäuscht"

In Unterhaching und zu Hause gegen Osnabrück mussten sich die Münchner jeweils mit einem 2:2 begnügen. "Wir sind maximal enttäuscht, dass wir aus den zwei Spielen nur zwei Punkte geholt haben, nachdem wir viermal geführt haben", sagte der Coach. Die Mannschaft habe aber gezeigt, "dass wir Tore erzielen können. Gegen Osnabrück waren es zwei sehr schön herausgespielte Treffer." 

Die Münchner Mannschaft hat nach Einschätzung von Coach Giannikis eine positive Entwicklung genommen. "Jedoch stimmt die Leistung nicht mit dem Ergebnis überein", sagte der 44-Jährige. "Das müssen wir uns ankreiden lassen."

Gute Auswärtsbilanz

Die "Löwen" sind im Mittelfeld der Tabelle platziert, Cottbus belegt Rang drei. Die Münchner, die aus den letzten vier Auswärtsspielen zehn Punkte geholt haben, sehen sich auch beim FC Energie keineswegs chancenlos. "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Durch die Ausgeglichenheit gibt es auch innerhalb der Spiele viele Aufs und Abs", sagte Giannikis

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