Hain: „Vielleicht im Alter schneller“
München – Bevor Torsten Fröhling am Donnerstagnachmittag zum Training bat, stand für die beiden Löwen-Profis Kai Bülow und Stephan Hain eine Extra-Einheit an: Der Abwehrspieler und der Stürmer absolvierten mit Fitness-Coach Ingo Seibert einen Lauf in den Isarauen.
„Wir haben ein paar Bergläufe gemacht, erklärte Hain der AZ, stellte allerdings klar: „Das war kein Straftraining und auch keine Vorsichtsmaßnahme, wir machen beim Training ganz normal mit.“ Warum also die Extra-Einheit der beiden fleißigen Löwen? Hain mit einem Augenzwinkern: „Vielleicht werden wir im Alter ja nochmal schneller, falls das überhaupt noch möglich ist…“
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Sportlich lief es für Bülow (29) und Hain (26) zuletzt gut: Der Innenverteidiger, der die Löwen am Ende der abgelaufenen Saison in der letzten Minute der Relegation gegen Kiel erst in der Liga hielt, erkämpfte sich auch in der neuen Spielzeit einen Stammplatz, traf zuletzt auch in Nürnberg.
Auch Hain konnte sich nach starker Vorbereitung in die Startelf spielen, wartet seitdem allerdings auf einen Treffer. Zudem müssen beide ihre Plätze gegen zwei Löwen Neuzugänge verteidigen: Bülow gegen Rodnei, dem bisher nach Aussage von Fröhling noch Spritzigkeit und Beweglichkeit fehlten.
Und Hain gegen den neuen Stürmer Stefan Mugosa, der kürzlich vom 1. FC Kaiserslautern an die Grünwalder Straße und beim anstehenden Heimspiel gegen Union Berlin am Sonntag (13.30 Uhr, AZ-Liveticker) zum ersten Mal spielberechtigt. Können Extra-Schichten also nicht schaden.
