"Haben uns selbst geschlagen": Löwen-Trainer Michael Köllner nach Heimniederlage bedient

Nach der unglücklichen Niederlage gegen den FSV Zwickau ist Löwen-Trainer Michael Köllner alles andere als zufrieden. Die Mannschaft habe sich selbst im Weg gestanden, erklärt der 51-Jährige.
von  AZ
Ist nach der Heimpleite gegen Zwickau bedient: Löwen-Trainer Michael Köllner.
Ist nach der Heimpleite gegen Zwickau bedient: Löwen-Trainer Michael Köllner. © sampics /Stefan Matzke

München - Trotz einer Vielzahl an Chancen gelang es den Löwen bei der 0:1-Heimpleite gegen Zwickau nicht, in Führung zu gehen. Auch Löwen-Trainer Michael Köllner ärgert sich über die Chancenverwertung seines Teams: "Wir haben eine starke erste Hälfte gespielt und hätten 3:0 führen müssen", sagte Köllner nach dem Spiel bei "Magenta Sport".

"Wir haben das Spiel trotz einiger Chancen verloren", sagte Köllner und stellte ernüchtert fest: "Ich glaube, wir haben uns heute selbst geschlagen."

Löwen vor dem Tor nicht zielstrebig genug

"Bei allem Respekt vor dem Gegner, der natürlich gekämpft hat, aber das Tor müssen wir besser verteidigen", erklärte der 51-Jährige. Besonders ärgert ihn der Zeitpunkt des Gegentreffers: "Zwickau wurde bis auf die eine Szene nicht torgefährlich und machen mit dem gefühlt ersten Torschuss das Tor. Das darf nicht passieren", so Köllner.

Durch die Niederlage verpassen die Sechzger den Sprung an die Tabellenspitze und müssen die erste Niederlage seit Anfang Dezember hinnehmen. Auf eine Reporter-Frage hin, ob es auch ein gewisses Learning sei, mal wieder zu verlieren, entgegnete Köllner mit leichtem Schmunzeln: "Auf solche Learnings kann ich verzichten."

Am kommenden Samstag (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) haben die Löwen die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Dann muss die Köllner-Truppe beim Tabellenletzten VfB Lübeck ran. 

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