Günther Gorenzel: Diese Fehler wurden in der vergangenen Saison beim TSV 1860 gemacht

Der TSV 1860 zählt in der Saison 2022/23 zu den großen Aufstiegsfavoriten. Günther Gorenzel erklärt in einem Interview, warum es in der vergangen Spielzeit nicht für den großen Wurf gereicht hat.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
21  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel.
Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel. © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Die vergangene Saison hat der TSV 1860 auf Rang vier beendet und ist somit zweiten Mal in Folge im Aufstiegsrennen auf der Zielgerade gescheitert. Sechzigs Sport-Boss Günther Gorenzel gibt nun zu, Fehler gemacht zu haben.

"Der Fokus hat im ersten Drittel der Saison nicht gepasst. Die einen trauerten dem Ingolstadt-Spiel nach, andere spekulierten noch mit Wechseln, waren mit ihren Gedanken ganz woanders", erklärte der Österreicher im "Bild"-Interview.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Günther Gorenzel: "Hätten rigoroser reagieren müssen"

Nach dem 13. Spieltag belegten die Löwen nur Rang 15 in der Tabelle, punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz. "Wir hätten rigoroser reagieren müssen. Das Team ist nicht so in die Saison gestartet, wie es sein muss, um das große Ziel zu erreichen", fügte Gorenzel an. Er rechne auch in der neuen Spielzeit bei den Löwen, die zu den großen Aufstiegsfavoriten zählen, mit Rückschlägen.

"Es wird auch kommende Saison Phasen geben, in denen es nicht läuft, das ist normal", sagte der 50-Jährige. Allerdings betonte er gleichzeitig auch, ein starkes Team sowie ein klares Konzept zu haben. "Wenn wir im Spiel die richtige Balance finden, der Fokus stimmt und die Abläufe eingespielt sind, dann ist alles möglich."

Gorenzel: "Zeit, dem Verein und den Fans etwas zurückzugeben"

Für das große Ziel Aufstieg wurde die Mannschaft der Löwen neu aufgestellt. Namhaften Abgängen wie Stephan Salger, Richard Neudecker oder Dennis Dressel stehen insgesamt neun Neuzugänge gegenüber.

"Ich bin davon überzeugt, dass sich die Fans auf diese Saison freuen können", so Gorenzel, der der Mannschaft abschließend noch einen klaren Auftrag mit auf den Weg gab: "Seit insgesamt zehn Jahren bin ich jetzt hier in unterschiedlichen Funktionen tätig, es wird endlich Zeit, dem Verein und den Fans etwas zurückzugeben."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
21 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • shark am 29.06.2022 08:50 Uhr / Bewertung:

    Ziel ist der Aufstieg diese Saison .ohne wenn und aber !
    Sollte dieses Ziel nicht erreicht werden,ist die Ära Gorenzel und Köllner bei 60 beendet .

  • Ultralöwe am 29.06.2022 09:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von shark

    Sharki alte Rotsocke, gut das deine Meinung nicht zählt. Selbst wenn sie nicht aufsteigen sollten sie bleiben. Beständigkeit bringt Steigerung nicht ständiger Wechsel, siehe Freiburg. Die waren schon ein paar mal kurz vorm Abstieg. Sie haben an Streich festgehalten und jetzt. Neuer Trainer, wieder neue Spieler, wieder neuer Trainer wieder neue Spieler usw. Kostet viel Geld und sorgt für neue Unruhe. Lass Köllner und Gorenzel nur arbeiten, die packen das schon.

  • shark am 29.06.2022 11:27 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Ultralöwe

    Gorenzel arbeitet seit fast 10 Jahren bei 60- Erfolg sehr überschaubar .
    Aufstieg oder Aus für Gorenzel und Köllner nach der Saison.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.