Göktans Rückkehr aus der Ruhe

Berkant Göktan, der verletzte Torjäger, besucht erstmals wieder die Kollegen in der Grünwalder Straße. Er sagt: „Ich vermisse es so, auf dem Platz zu stehen!“
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Erschöpft und schlecht gelaunt: Berkant Göktan. Foto: Griss
az Erschöpft und schlecht gelaunt: Berkant Göktan. Foto: Griss

Berkant Göktan, der verletzte Torjäger, besucht erstmals wieder die Kollegen in der Grünwalder Straße. Er sagt: „Ich vermisse es so, auf dem Platz zu stehen!“

MÜNCHEN Lars Bender war überrascht, als er am Mittwoch in die 1860-Kabine kam und dann unvermutet Berkant Göktan vor ihm stand. Seit Juli war der Spielmacher ja nur noch sporadisch an der Grünwalder Straße aufgetaucht, zuletzt wochenlang gar nicht. Nun also war Göktan wieder da, einfach, um sich mal wieder sehen zu lassen. Bender fand das gut: „Ich freue mich, dass Berki wieder hier ist. Er ist uns richtig abgegangen.“

Göktan (28) war wegen eines Erschöpfungssyndroms in Behandlung gewesen, zudem hatte es Komplikationen nach einer Fußverletzung gegeben. Eine Schnittwunde hatte vier Operationen nötig gemacht. Göktan humpelt noch immer, im Consports-Zentrum im Fasangarten arbeitet er an seinem Fitnesszustand.

Bei seinem Besuch bei 1860 sagte er: „Die Zeit nach den OPs war schwer. Mir ging es nicht gut. Aber jetzt bin ich auf dem Weg der Besserung. Ich vermisse es so, auf dem Platz zu stehen. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft so schnell wie möglich helfen kann.“ Dass der Kontakt zu den Kollegen zuletzt abgerissen war, begründete Göktan so: „Ich brauchte Ruhe.“ Dazu Trainer Marco Kurz: „Dass man als verletzter Spieler nicht fröhlich ist, ist normal.“

O. Griss

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