Giesing statt Kanaren: Sechzig bleibt daheim

Kurze Winterpause und hohe Kosten: Darum verzichten die Löwen auf ein Trainingslager.
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Kurze Winterpause und hohe Kosten: Darum verzichten die Löwen auf ein Trainingslager.

MÜNCHEN Sonst war das Klima im Winter immer angenehm. Auch Anfang 2009, als die Löwen kurz nach Heiligdreikönig ihre Sachen packten und entschwanden - ins Trainingslager nach Teneriffa.

Natürlich wurde da hart und intensiv gearbeitet, für die Rückrunde. Doch die Profis hätten es schlimmer erwischen können angesichts der Rahmenbedingungen bei milden Temperaturen, Sonne und beheiztem Swimming-Pool.

Annehmlichkeiten, die es nun nicht mehr gibt. Denn das Trainingslager fällt jetzt aus. Ein Grund: Die kurze Winterpause, zwischen letztem Vorrundenspiel (20.12. bei Union Berlin) und erster Rückrundenpartie (17.1. in Koblenz) liegen nur vier Wochen. „Da stehen Aufwand und Nutzen in keinem sinnvollen Verhältnis“, so Löwen-Geschäftsführer Manfred Stoffers.

So bleiben die 1860-Profis nun also in der Heimat, trainieren in Giesing statt auf den Kanaren. Und das auch schon sehr zeitig, schon vor Silvester bittet Ewald Lienen wieder zum ersten Training: Am 28. Dezember müssen die Profis wieder antreten an der Grünwalder Straße, damit haben sie gerade mal eine Woche frei. Lienen kann damit gut leben, genauso wie mit dem Verzicht auf das Trainingslager: „Wir schwimmen ja nicht gerade im Geld. Und trainieren können wir auch daheim gut.“

Denn wenn an der Grünwalder Straße schon keine Swimming-Pools beheizt werden, dann zumindest die Rasenplätze. fk/thi

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