Gegen Kaiserslautern: Wiedersehen mit Ex-1860-Profi Tim Rieder - "Wird ein harter Kampf"

Eine Vertragsverlängerung beim TSV 1860 zum Ende der vergangenen Saison ist gescheitert. Am Dienstag trifft Tim Rieder mit dem 1. FC Kaiserslautern erstmals wieder auf seinen ehemaligen Verein.
Christina Stelzl
Christina Stelzl,
Matthias Eicher
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Spielte vergangene Saison für den TSV 1860: Lauterns Tim Rieder.
Spielte vergangene Saison für den TSV 1860: Lauterns Tim Rieder. © imago images / Eibner

München - Er zählte in der vergangenen Saison zu den Stützen in Sechzigs Defensive, nun kommt es erstmals zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Am Dienstagabend empfängt Tim Rieder mit dem  1. FC Kaiserslautern den TSV 1860 auf dem Betzenberg (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker). 

"Wir werden uns vor und nach dem Spiel freundschaftlich begegnen, dazwischen wird es ein harter Kampf", erklärte Löwen-Coach Michael Köllner am Montag auf der Pressekonferenz.

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Michael Köllner wollte Tim Rieder halten

Rieder wurde in der vergangenen Spielzeit für ein Jahr vom FC Augsburg an die Sechzger ausgeliehen und zählte prompt zu den unumstrittenen Stammkräften des TSV 1860.

Insgesamt 25 Mal lief der mittlerweile 27-Jährige für die Giesinger auf und erzielte dabei drei Tore sowie ein Assist. Nach der Saison trennten sich die Wege, die Löwen konnten den Defensivspieler nicht halten – es fehlte am nötigen Kleingeld. "Ich hatte mich stark eingesetzt, dass wir mit Tim verlängern. Das hat leider nicht geklappt", sagte Köllner am Montag.

Wird den TSV 1860 wohl verlassen: Tim Rieder.
Wird den TSV 1860 wohl verlassen: Tim Rieder. © imago images / Passion2Press

Kontakt zwischen Köllner und Rieder besteht weiterhin

Der Oberpfälzer steht aber weiterhin in Kontakt mit dem gebürtigen Dachauer. "Wir schreiben uns hin und wieder mal, aber Tim ist Spieler von Kaiserslautern, ich bin Trainer von Sechzig München." Ob beide in Zukunft nochmal zusammen arbeiten werden, ließ Köllner offen.

Auch in Kaiserslautern, wo Rieder im Sommer einen Vertrag bis 2023 unterschrieben hat, ist er gesetzt. Bisher stand er in jedem Drittliga-Spiel in der Anfangsformation, aller Voraussicht nach auch am Dienstag wenn es gegen seinen ehemaligen Verein geht.

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9 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Simply am 14.12.2020 20:00 Uhr / Bewertung:

    Geld ist nicht alles, oder doch?

  • Radio Pähl am 14.12.2020 18:13 Uhr / Bewertung:

    Kraass!
    Wir sind die Ärmsten der Mittellosen! Selbst ein Pleiteverein nach der Insolvenz hat mehr Geld zur Verfügung als wir! Rieder hätte bei einem Aufstiegskandidaten mit grandioser Fankultur und einem arabischen Mäzen bleiben können und wechselt des Geldes wegen zu einem insolventen Provinzverein, der seit Jahren in der 3. Liga herumkrebst! Und das als Dachauer! Der Rieder hat des Geldes wegen seine Heimat verraten und verdingt sich bei der pfälzer Camorra!

  • Jennerwein am 15.12.2020 02:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Radio Pähl

    Ich wußte gar nicht das der Virus solche Auswirkungen hat. An dieser Stelle kann ich dir nur eine schnelle Heilung wünschen. Irgendwann wird es schon wieder.

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