"Gegen Duisburg schnelles Passspiel zeigen"

„Wenn wir am Freitag nachlegen, sind wir mehr als nur im Soll“: Reiner Maurer will gegen Schlusslicht MSV Duisburg auf ein „besseres Kombinationsspiel“ setzen.
von  dpa
1860-Trainer reiner Maurer
1860-Trainer reiner Maurer © sampics/AK

München – Nach zwei Remis hintereinander will sich TSV 1860 München mit einem Heimerfolg gegen Schlusslicht MSV Duisburg wieder zu den Top-Teams der 2. Fußball-Bundesliga gesellen. „Wenn wir am Freitag nachlegen, sind wir mehr als nur im Soll“, sagte 1860-Trainer Reiner Maurer am Donnerstag. „Wir müssen ein schnelles und variables Passspiel zeigen und uns wieder gute Chancen herausspielen“, forderte Maurer. Gegen den noch punktlosen Ruhrgebiet-Club will der 52-Jährige auf ein „besseres Kombinationsspiel“ setzen.

Jedoch seien die Duisburger, die sich nach der jüngsten 1:3-Schlappe gegen Dynamo Dresden von Coach Oliver Reck getrennt hatten, ein unangenehmer Gegner. „Man weiß nicht, was man zu erwarten hat“, warnte Maurer.

Der gebürtige Münchner Ivica Grlic hat vorübergehend zu seinem Amt als Sportdirektor nun auch das des Cheftrainers inne. „Duisburg stand immer für Fußball made in Germany“, sagte Maurer, „das wird Grlic der Mannschaft wieder vermitteln wollen. Sie werden mit viel Engagement und Willen bei uns auftreten.“

Zusätzlich zum Langzeitverletzten Grigoris Makos (Riss des Syndesmosebandes) müssen die „Löwen“ wohl auch auf Abwehrboss Necat Aygün verzichten. Der 32-Jährige zog sich im Training eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zu, für ihn wird der 22-jährige Christopher Schindler in der Innenverteidigung erwartet.

 

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