Gegen Dresden: "Darf kein Auswärtsspiel werden"

Am Sonntag empfangen die Sechzger den Liganeuling Dynamo Dresden. Aufgrund der Fanmassen des Ost-Klubs will 1860 am liebsten frühe Tore schießen.
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Fußballfans des Zweitligisten Dynamo Dresden. Viele Fans haben sich zum 1860-Heimspiel in der Allianz Arena angekündigt.
Rauchensteiner/firo Fußballfans des Zweitligisten Dynamo Dresden. Viele Fans haben sich zum 1860-Heimspiel in der Allianz Arena angekündigt.

Am Sonntag empfangen die Sechzger den Liganeuling Dynamo Dresden. Aufgrund der Fanmassen des Ost-Klubs will 1860 am liebsten frühe Tore schießen.

München – Der Ansturm aus dem Osten wird gewaltig sein. Bis Donnerstag hatten die Löwen rund 26 000 Karten für das Heimspiel am Sonntag gegen Dresden verkauft, bis zu 15 000 Fans aus dem Osten könnten dann in die Allianz Arena strömen. Zuletzt hatte Trainer Reiner Maurer davor gewarnt, dass man am besten ein frühes Führungstor schießen solle, „sonst kann so ein Spiel schnell zum Auswärtsspiel werden.“

Am Donnerstag heizte er indes noch mal die eigenen Anhänger an: „Grundsätzlich bin ich mit unserer Unterstützung sehr zufrieden. Wir haben die Fans hinter uns. Und ich hoffe, dass wir auch am Sonntag darauf bauen können.“ Zuletzt hatte sich Maurer ein wenig über die zunächst etwas trübe Stimmung beim letztlich deutlichen Sieg gegen Frankfurt gewundert – daran aber war seine Mannschaft selbst schuld, denn in der Tat hatte sie ihr Publikum seit Mitte Februar daheim fast immer verwöhnt.

Nun, meint der Trainer, stehen auch die Fans vor einer echten Herausforderung. „Es wird sicherlich eine super Stimmung herrschen, und da wollen wir unseren Teil zu beitragen.“

Auch Geschäftsführer Robert Schäfer blickt dem Sonntagsspiel hoffnungsvoll entgegen. „Das ist ein Hochrisikospiel, das ist uns bewusst“, sagt er, „aber wir haben keine Angst davor. Ob es von der Atmosphäre her ein Auswärtsspiel wird oder nicht, das hängt vom Spiel ab. Wir dürfen das eigentlich nicht zulassen und wollen deswegen auf dem Platz früh für klare Verhältnisse sorgen. Das wäre das Beste.“

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