Gebhart: Thierry Henry ist sein Vorbild
MÜNCHEN - Das 19-jährige 1860-Talent hat noch Großes vor mit dem Zweitligisten: "Einmal Bundesliga spielen mit 1860."
Immerhin: Timo Gebhart, das große Löwen-Talent und bislang neben Benny Lauth erfolgreichster Torjäger (4 Saisontreffer), darf zumindest Autogramme schreiben - und auch für Fotos mit weiblichen Fans posieren. Mit Reportern reden? Weiter verboten. "Wir müssen ihn schützen", sagt Trainer Marco Kurz über den 19-jährigen Junioren-Nationalspieler, "wir haben gegenüber dem Spieler eine große Sorgfaltspflicht."
Gesprochen hat Gebhart aber dann doch mal - im aktuellen Fan-Magazin "Löwen-News" für das Oberhausen-Spiel (Sonntag, 14 Uhr, AZ-Liveticker) über:
den EM-Triumph mit der U19: "Das war ein schönes Erlebnis und hat sicher auch viel Selbstvertrauen gebracht. ABer Zweite Liga ist etwas ganz anderes, das muss man trennen.
das Lob, dass auf ihn derzeit einprasselt: "Das ist natürlich ein Super-Gefühl und gibt nur noch mehr Selbstvertrauen. Ich weiß auch, dass ich mich nicht darauf ausruhen darf und werde versuchen, mich von Spiel zu Spiel weiter zu verbessern und meine Leistung zu stabilisieren."
den Maulkorb vom Trainer: "Der Trainer meint es nur gut. Und ich denke auch, dass es besser ist, wenn ich mich zu hundert Prozent auf Fußball konzentrieren kann."
die Karriere als Fußball-Profi: "Das war schon als Kind ein Traum von mir, ich freue mich jeden Tag aufs Neue, mit den Jungs auf dem Platz zu kicken. Und was gibt es Schöneres, als das Hobby zum Beruf zu machen."
sein Vorbild: "Das ist für mich Thierry Henry, ein absoluter Weltstar. Aber ich bin erst 19 Jahre und ein Spieler, der noch viel lernen muss. Ich will mich weiter verbessern und natürlich einmal 1. Bundesliga mit 1860 spielen."
die Bedeutung seines Tattoos: "Das wollte ich immer schon haben. Ein Kreuz mit gefalteten Händen, sieht einfach gut aus, da steckt aber keine besondere Bedeutung dahinter." og.
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