Funkel zu Häßler: "Der Name allein hilft nicht"

1860-Coach Friedhelm Funkel willsich nicht einmischen in die Personalie Thomas Häßler. Er findet aber: "Wenn er kommt, muss er so eingebunden werden, dass man merkt, dass er hier ist"
von  fil
Thomas Häßler beim Olaf-Bodden-Benefizspiel am Ball gegen Löwen-Trainer Friedhelm Funkel.
Thomas Häßler beim Olaf-Bodden-Benefizspiel am Ball gegen Löwen-Trainer Friedhelm Funkel. © sampics / Augenklick

München - Kehrt Thomas Häßler zum TSV 1860 zurück? Die Frage elektrisiert gerade die Löwen-Fans. Seit der Weltmeister von 1990 beim Benefiz-Spiel für Olaf Bodden sagte, dass er "jederzeit" einen Job bei 1860 übernehmen würde und die Löwen in Person von Sportdirektor Florian Hinterberger ebenfalls ein starkes Interesse signalisierten, Häßler im Jugendbereich einbinden zu wollen, ist Häßler das meist diskutierte Thema an der Grünwalder Straße.

Cheftrainer Friedhelm Funkel will sich in die Personalplanung des Klubs nicht einmischen. "Dass Thomas ein super Typ und eine große Persönlichkeit ist, das weiß doch jeder" sagt er. Allerdings: "Der Name allein hilft dir nicht weiter. Weiterhelfen kann dir nur der Erfolg. Wenn Thomas kommt, dann muss er so eingebunden werden, dass man merkt, dass er da ist". Heißt: Nur als Marketing-Coup dürfe man Häßler nicht verpflichten, er müsste bei 1860 richtig arbeiten und dem Klub helfen.

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