Funkel verteidigt seine Mauer-Taktik

Die Löwen gewinnen in Bielefeld mit einer ganz defensiven Taktik. Funkel verteidigt seine Idee. "Ich musste sie ergreifen."
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Teil des Defensiv-Bollwerks: Kai Bülow (r.).
dpa | Oliver Krato Teil des Defensiv-Bollwerks: Kai Bülow (r.).

Bielefeld – Auf dem Papier standen lediglich drei Offensivspieler der Löwen auf dem Platz: Daniel Adlung, Moritz Stoppelkamp und Benny Lauth. Alle anderen acht Akteure: defensiv orientiert. „Friedhelm Funkel hat ganz lange über das Taktische nachgedacht“, erklärte Sportchef Florian Hinterberger. Am Ende war's egal. Die Löwen siegten 1:0 auf der Alm.

Lesen Sie hier: Die Löwen in der Einzelkritik

So spielte Moritz Volz, eigentlich Außenverteidiger, im Mittelfeld. „Das sind Maßnahmen, die versteht nicht jeder. Aber ich musste sie ergreifen“, meinte Funkel selbst. „Es war einfach der Situation geschuldet. Wir haben in den letzten Wochen viel zu viele Chancen zugelassen. Das mussten wir heute verhindern“, sagte der Löwen-Trainer.

Der Treffer von Dominik Stahl zum Sieg der Löwen gab ihm Recht. „In Karlsruhe haben wir auswärts zuletzt besser gespielt, das weiß ich. Aber dann habe ich lieber einen schmutzigen Sieg mit so einer Taktik, die nicht schön aussieht, als eine Niederlage.“

 

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