Für diese Löwen geht es jetzt zu den Nationalteams

Es ist Länderspielpause. Pause? Das trifft in dem Fall nicht für jeden Sechzger-Profi zu. Die AZ sagt Ihnen, wer mit welcher Nationalmannschaft wo ran muss.
München - Drei Tage Kurzurlaub hat Chefcoach Kosta Runjaic nach der Hitze-Schlacht von Karlsruhe (0:0) seinen Löwen gewährt. Schließlich ist Länderspielpause. Drei Tage Pause galt gerade deshalb aber nicht für jeden Profi der Sechzger. Für sieben Spieler ging es weiter zu ihren Nationalmannschaften.
Unmittelbar nach dem kraftraubenden Auswärtsspiel beim KSC bei teils bis zu 37 Grad machte sich Innenverteidiger Milos Degenek auf den Weg nach Australien zu den Socceroos. In Perth trifft er am Donnerstagabend mit dem australischen Team in der Qualifikation für die WM 2018 in Russland auf den Irak (18.30 Uhr, Ortszeit).
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Zuletzt zeigte der Abwehrmann beim TSV 1860 aufsteigende Form. Degenek hatte erst Ende Mai unter Chefcoach Ange Postecoglou sein Debüt im A-Team der Australier gegeben und seither drei Länderspiele absolviert. Am Dienstag geht es in Abu Dhabi dann gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (19.30 Uhr, Ortszeit), ehe der 22-Jährige zurück nach München reist.
Mugosa und Stojkovic für Montenegro
Ebenfalls in der WM-Qualifikation müssen Stefan Mugosa und Filip Stojkovic mit Montenegro ran. Am Sonntag treffen der Stürmer und der Außenverteidiger in Cluj-Napoca auf Gastgeber Rumänien (20.45 Uhr).
Neuzugang Fanol Perdedaj gastiert mit der Vertretung des Kosovo am Montag (20.45 Uhr) in Turku und spielt gegen Finnland.
U-20-Löwen unterwegs
Drei Junglöwen reisen zur U20-Nationalmannschaft: Felix Uduokhai, Florian Neuhaus und Moritz Heinrich. Im Stadion an der Lohmühle in Lübeck spielt die DFB-Auswahl am Donnerstag gegen Italien (18 Uhr), am Dienstag geht es im Stadion Miejski in Œwinoujœcie gegen die Junioren aus Polen (17 Uhr).
Für die U20-WM in Südkorea (ab 20. Mai 2017) hat sich Deutschland durch den fünften Platz bei der U19-EM in Baden-Württemberg bereits qualifiziert. Doch für die drei Löwen-Youngster geht es darum, sich nachhaltig beim neuen Trainer Guido Streichsbier zu empfehlen.