Fünfter 1860-Neuzugang: Neulöwe Frank Boya absolviert erstes Training - die Bilder

1860-Neuzugang Frank Boya stand am Dienstag erstmals auf dem Trainingsplatz der Löwen. Der wuchtige Mittelfeldspieler nahm vormittags am Spielerstatztraining der Reservisten teil - und musste nicht lange auf die erste Ansage von Trainer Pereira warten.
von  ME
Gleich in der ersten Einheit zeigt Coach Pereira dem Neuzugang wie's läuft beim Löwen - die Bilder vom ersten Boya-Training.
Gleich in der ersten Einheit zeigt Coach Pereira dem Neuzugang wie's läuft beim Löwen - die Bilder vom ersten Boya-Training. © ME

München - Willkommen auf Giesings Höhen, Frank Boya! Am Tag nach dem furiosen 2:0-Derbysieg des TSV 1860 gegen den 1. FC Nürnberg ist auch der letzte der fünf Winter-Neuzugänge an der Grünwalder Straße eingetroffen. Frank Boya, 20-jähriger Mittelfeldakteur und frischgebackener Afrikameister, absolvierte mit den Reservisten das Spielersatztraining.

Dabei konnte man sich bereits einen ersten Eindruck davon verschaffen, was die Sechzger da für einen Spieler verpflichtet haben: Boya besticht durch seine Physis und 1, 90 Meter Körpergröße bereits im jungen Alter mit einer erstaunlichen Präsenz auf dem Rasen.

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Im Gespräch mit der AZ gab er sich zurückhaltend. "Es war eine lange Reise. Ich war fast zwei Tage unterwegs und bin sehr müde. Das erste Training war intensiv und mir ist kalt. Ich muss mich erst einmal anpassen. Aber es wird eine aufregende Zeit, ich bin froh hier zu sein", sagte er.

Der "unbezähmbare Löwe" wiederum brauchte allerdings nicht lange, um sich zum ersten Mal einen kleinen Anpfiff von seinem neuen Cheftrainer abzuholen: Weil Boya im stark verkleinerten und nach außen begrenzten Spielfeld noch etwas Anpassungsschweirigkeiten hatte und nicht aggressiv genug in die Zweikämpfe ging, unterbrach Pereira das Spiel, packte Boya am Arm und zeigte ihm laut- und gestenstark, wo er stehen und angreifen müsse.

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Man darf gespannt sein, wie schnell der Kameruner Pereiras Philosophie verinnerlicht und erstmals im Kader der Blauen stehen wird - und wie lange er braucht, um sich an die harte Gangart in der Zweiten Liga zu akklimatisieren. Seine Anlagen dürften Boya dabei zugute kommen.

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